Das frustige Wochenende und die „Aufmunterung“

Das frustige Wochenende und die „Aufmunterung“

Also, nachdem schon danach gefragt wurde, hier also der Bericht vom frustigen Wochenende.

Geplant war: Samstag einen Herren zu treffen und Sonntag einen anderen, letzterer hatte schon 2mal meinetwegen verschieben muessen, daher waren wir beide mittlerweile sehr gespannt aufeinander.
Herr 1, nennen wir ihn mal C.
Gefunden über Fetisch, er mich wohlgemerkt, ein paar Tage auf fetisch geschrieben, dann auf Email gewechselt, alles noch soweit sehr charmant und aufmerksam.
Irgendwann wechselten wir auf Whatsapp, da wurden dann die Nachrichten hmmm schroffer (?) und knapper und vorallem fordernder… Er wohnt ca. 15-20min mit dem Auto von mir weg, in der Woche unserer Unterhaltung wohnte ich aber garnicht zuhause, sondern bei Freunden und hatte demnach auch kein Auto. Und war die ganze Woche verplant…. Jeden Abend spielten wir also dasselbe Spiel – ob ich nicht doch heute könne und auch gerne spät, hauptsache ich käme vorbei…. egal wie egal wann…
Ich jedesmal in der blöden Situation zu erklären, warum ich nicht kann…
(Ich muss dazu sagen, dass ich jetzt schon so oft vorgeworfen bekommen habe, ein Fake zu sein, weil ich nicht telefonieren will oder eben einen vollen Terminkalender habe und manchmal nicht spontan sein kann, wie die Herren das gerne hätten – das nervt! Führt aber leider auch dazu, dass ich ständig das Gefühl habe mich erklären zu müssen… daran muss ich wirklich arbeiten!)

Schließlich hatten wir uns auf Samstag geeinigt, er war damit d’accord, er schickte mir sogar ein Foto von dem Paddle, daß er an mir verwenden wollen würde. Er hatte meinen BDSM-Code, mein Codewort und meine Wünsche… was ICH nicht hatte, war seine Adresse und eine Uhrzeit… Ich sah, daß er online war, aber es kamen keine Nachrichten… Nun erwarte ich das ehrlich gesagt auch nicht, wir reden hier immernoch „nur“ von Sexdates, also brauche ich kein Umflirten oder permanente Aufmerksamkeit – totstellen allerdings auch nicht. Irgendwann schickte ich ihm ein „?“, darauf kam zurück, „Sorry, Stress, 22uhr bei mir“ …. Aha… Naja… immerhin etwas… Gegen 21Uhr schickte ich ihm „Es wäre praktisch zu wissen, wo ich hinfahren soll?“ – er war online…. es kam nichts…
Ich bin ja ein Freund klarer Worte, insofern schrieb ich ihm auf Fetisch (wo er on war) und auf Whatsapp (wo er on war) und per Email die gleichen Zeilen:
Ich weiß nicht ganz, wie ich Deine Kommunikation deuten soll – auf jeden Fall liegt sie nicht auf meiner Wellenlänge. Insofern, danke für Deine Zeit und die netten Nachrichten und viel Glück bei Deiner weiteren Suche“
Muss ich sagen, daß es keine weitere Reaktion bis zum heutigen Tag von ihm gab?
(Kaaaarmaaaaa will get you *zischlaut* *g*)

Sonntag, nennen wir den Herren mal Jonas ( da ich davon ausgehe, ihn zu treffen, wird er einen eigenen Blog erhalten, wenn das Treffen erfolgreich war)

Wie gesagt sind 2 Treffen wegen mir geplatzt, einmal Krankheit, einmal Notfalldienst bei einer Freundin… Er war jedesmal sehr verständnisvoll, wir schreiben uns seit einiger Zeit sehr nette Emails, auf freundschaftlicher Eben, mit Schmunzeln und mit Phantasien… also genau so, wie ich es gerne habe.
Ich wusste, daß er am Abend vorher lange gefeiert hatte, gegen Mittag schrieb ich ihm dann, daß ich mich auf ihn freue und was sein Kopf so macht. Die Antwort kam prompt, es gehe ihm gut, ich solle den Wein nicht vergessen und seine Anschrift und Telefonnummer.
Ich mich also vorbereitet und vorgefreut… Nach ca. 2h kam dann seine Absage, er hat doch zu großes Kopfweh und Kreislauf und er möchte für ein Date mit mir fit sein und ob wir verschieben können.
Ich hatte es mir ja schon fast gedacht, der Sonntag war ja nicht so toll mit den Temperaturen und ich weiß, auf Kater vögeln kann auch ins Auge gehen… Und er hatte ja zweimal Verschieben gut, also haben wir auf Freitag verschoben.
ABER HEY WAR ICH GEFRUSTET UND GEIL!

Waaaah, das geht auf garkeinen Fall… das ist … Folter!!!
Du freust Dich auf Sex und dann *puff* nix … nada…niente…
Heiko ist ja nicht nur ein Dom für mich, er ist mein Mentor, Berater, meine seelische Müllkippe (der Arme *g*). Auf jeden Fall erzählte ich ihm Freitag von meinen zwei Dates, er schrieb zurück, daß er sich für mich freue und ich solle ihm auf alle Fälle alles erzählen.
Gut, wenn der arme Mann immer den ganzen Schrott abbekommt, hat er auch ein Recht drauf, die schönen Dinge zu erfahren. Nur eben leider nicht am Wochenende. Ich schrieb ihm also im Laufe des Samstags von C. und seinem Verhalten…. Heikos Reaktion „Abhaken – Aufstehen – Weitergehen“
Ich jammerte noch ein wenig von wegen verletztem Ego und überfließender Geilheit, aber das ließ er nicht gelten *hmpf* Ich solle mich auf Kandidat 2 freuen… Nun gut, er hat, wie immer, recht.

Sonntag musste ich ihm dann also auch schreiben, daß Kandidat 2 auch nix wird und ich mir jetzt langsam die Kugel gebe, weil dieses ganze Gesuche, doch einfach auch nur Scheiße ist und warum das denn verf***t nochmal so schwer ist… (Ihr könnt Euch den Ton ungefähr vorstellen, ja?)
Nachdem ich Sonntag dann vor lauter Frust die Wohnung aufgeräumt habe (immerhin etwas Gutes), meldete sich ja im Laufe des Montags dann Ingo und wie gesagt Jonas für Freitag stand ja auch an, außerdem hatte ich dann schon 3 Dates für die Folgewoche… das schrieb ich Heiko dann auch.
Zurück kam der Hinweis oder besser die Frage, daß ich dann wohl keine Aufmunterung mehr nötig habe….
HAAAAAAAAAAA! so schnell habe ich noch nie getippt! Natürlich habe ich IMMER Aufmunterung von ihm nötig… Ich muss es leider so zugeben, wenn Heiko schnippt, dann spring ich… 😉
Es gab eine kurze Anweisungsemail von ihm, auch dahingehend, daß ich nicht übernachten kann (was mir ganz recht war), weil er früh raus muss. Gegen 22Uhr schnappte ich mir also, mit Kleid und hohen Schuhen (und sonst nichts) bekleidet, mein Rad und trat in die Pedale. Der Weg zu IHM ist echt immer lang und aufregend (obwohl es nur 15-20min sind), aber was da in meinem Kopf schon für ein Film läuft und wie mein Puls hochschießt mit jedem Meter, den ich näher an seine Wohnung komme. Faszinierend.
Also kam ich mit einer Tasche mit meinen Toys, einer Flasche Wein und einem breiten Lachen auf den Lippen bei ihm an… Ich freue mich immer, wenn ich ihn sehe und zumindest für mich ist es nicht mehr seltsam, wenn wir uns sehen. (Ich hoffe, daß es ihm auch so geht – weiß es aber nicht wirklich)
Wir haben uns zur Begrüßung geküsst, sind ins Wohnzimmer, haben den Wein aufgemacht… und dann ging es mit einem zärtlichen Griff an den Hals auch schon los.
Diesmal hat er mich rittlings auf einen Stuhl gesetzt, meine Hände und Füße vorne im Viereck zusammgengekettet. Wie ich das Geräusch der Ketten liebe, ich kann es garnicht beschreiben. Aus den Erfahrungen des letzten Males hat er auf Handschellen verzichtet und Ledermanschetten genommen Mmmmh die sind so schön weich….
Augenbinde um und los gings.
Ich wollte ja diesmal explizit Schläge und Spuren davon, austesten wieviel geht… Es geht eine ganze Menge… Und obwohl ich wirklich versucht habe, meinen Körper unter Kontrolle zu halten, diesem Fluchttrieb entgegenzuhalten habe ich nicht immer geschafft. Ich hatte das Gefühl, daß ich relativ viel rumgewackelt bin, um den Schlägen auszuweichen … kann das aber selber schlecht beurteilen…
Nachdem wir uns das letzte Mal viel über Deep Throat und das Vermeiden des Würgereflexes unterhalten hatten (und ich das ja wirklich liebe, er glaube ich auch), ging es diesmal auch glaube ich ein bißchen besser. Diesmal war eher meine Panik keine Luft mehr zu bekommen, denn Heiko hatte mehrfach gesagt, daß ihn das Würgen anmacht und sollte Galle hochkommen würde, ihn das auch nicht stören würde….
(Wenn einer meiner Mitleser eine Idee hat, wie ich bei vollgestopften Mund, mit Würgereiz ATMEN soll, ich nehme gerne Tipps entgegen)
Und wie geil ist es denn bitte, wenn mir hinterher meine Spucke im Gesicht verteilt wird… aaaaah! 😉
Die Erinnerungen, was alles passiert ist, sind diffus… Ich glaube, Heiko hat echt gearbeitet … wenn ich mir die Schweisstropfen in Erinnerung rufe, die auf meinen Körper tropften… Beinspreizer mit Händen in der Mitte angekettet, kann ich sehr empfehlen, ebenso wie richtig heftige Ohrfeigen… (angeblich habe ich dabei gelacht, mir fehlt die Erinnerung – ich habe es auf jeden Fall geliebt). Anstelle eines Halsbandes hat er mir diesmal den Gürtel umgeschlungen, viel besser – er kann das richtig eng ziehen und trotzdem liegt es angenehmer an als das Halsband beim letzten Mal.
Anal hat diesmal nicht wirklich funktioniert, es war einfach nicht der richtige Tag dafür. Leider.
Er hat mich dann noch mit dem Rohrstock geschlagen, auf vordere Beinseiten und die Brüste… Macht sehr interessante Muster und hat einen ganz anderen Schmerz als der Gürtel. (den ich NIE identifzieren kann, ich bin jedesmal überrascht, wenn er mir hinterher sagt, womit er mich geschlagen hat… )

Ich hatte ja schon selber festgestellt, daß meine Nippel nicht so gut in Nippelklemmen halten, die haben einen guten Selbstschutz, hehe
Aber da werde ich mich noch auf die Suche machen und ein Modell suchen, wo die halten. Meine Anfängermodelle sind zumindest immer abgerutscht und auch Heikos Konstruktion hielt leider nicht… (Schade, das war nämlich eine geniale Position, Arme hinten überm Kopf per Manschette zusammen, dann Kette zwischen den Beinen nach vorne durch zu den Brüsten… wie fies ist das denn bitte? 🙂 )
Mit dem Gürtel auf den Venushügel und die Clit geschlagen werden, führte dann zum ersten „GELB“-Schrei… nicht so sehr, daß ich den Schmerz nicht ausgehalten hätte, aber nicht in der Geschwindigkeit, die er an den Tag gelegt hat… da müssen längere Pausen zwischen… das geht sonst garnicht 😉
Er ließ mich dann per Finger kommen, noch an den Beinspreizer gefesselt… was auch gut war, durch die Schläge und das Adrenalin zitterte mein ganzer Körper, jedesmal, wenn er mich „umstellte“ und ich tatsächlich aufstehen musste – Wackelpudding…
Das Finale mit Heiko liebe ich ja am meisten, wenn er sich auf mich setzt und ich seine Eier und seinen Po lecken darf… Hätte mir jemand vor ein paar Wochen erzählt, daß mir das Spaß macht und mich sogar noch antörnt, ich hätte ihn/sie ausgelacht… Aber, und das habe ich ihm auch hinterher gesagt, daß ist meine eigentliche Belohnung und für den Geist auch die Befriedigung …. wenn er auf mich abspritzt und ich mithelfen durfte… Ein unvergleichliches Gefühl….

Das schöne an den Erlebnissen mit Heiko ist tatsächlich, daß er mir genau die Zeit gibt, die ich brauche … Direkt danach macht er mich meist sauber, fragt mich, ob bei mir alles gut ist, meine Augen sind weiterhin verbunden, er zieht sich was an, er läuft ein bißchen rum (räumt auf? keine Ahnung)
Irgendwann setzt oder legt er sich zu mir, küsst mich und nimmt Körperkontakt auf … macht die Fesseln und die Augenbinde ab und schaut mich wirklich an, ob alles okay ist…
Die ersten 10 Minuten brumme ich meist nur, reden kann ich nicht…
Wenn die erste Phase vorbei ist, fangen wir meist an zu reden … Über das, was passiert ist, was er verwendet hat, was ihm aufgefallen ist usw. Irgendwelche Körperteile berühren sich dabei immer, das ist mir auch ganz wichtig… Er saß einen Moment lang auf dem Hocker vor mir, das ging garnicht… Ich brauche die Nähe danach…
Wir haben dann noch bis hmmm halb drei gequatscht und den Wein leer gemacht. Und dann bin ich gegangen und habe ihn schlafen lassen, nicht ohne ihm für den Abend zu danken.
Ich empfinde das als sehr großes Geschenk, daß er sich die Zeit nimmt und mir so ein Rückhalt und Lehrer ist…

Die Spuren sind genial, ich liebe diesen latenten „Muskelkaterschmerz“ … und daß auf einmal Stellen weh tun, die ich nicht auf dem Schirm hatte… zB unter den Achseln, wo die Stuhllehne auflag… Oder am Hals, ein unsichtbarer blauer Fleck…
Mit diesem „geheimen“ Wissen rumzulaufen gibt auch Tage später noch den Kick und zaubert immerwieder das fetteste Grinsen der Welt in mein Gesicht….

Karma? Ja, C. wünsche ich ein bißchen schlechtes Karma für sein Verhalten, aber ansonsten fühle ich mich karmatechnisch grade sehr ausbalanciert…

Also, Frust zahlt sich manchmal aus 🙂

Ingo

Ingo

Wenn ich eh schon mit der Regel gebrochen habe, NICHT über aktuelle Männer zu bloggen, kann ich ja auch gleich weitermachen, nech? 😉

Ingo war einer der ersten Männer auf FA und er war mein erstes Treffen.
Wir haben uns in einem Cafe bei mir um die Ecke verabredet und er funkte per SMS schon seine Verspätung durch. Das war wirklich noch zu der Zeit, wo mir die Treffen an neutralen Orten wichtig waren und ich ein Prepaid-Phone verwendet habe für die Kommunikation (Hachja, damals…. 😉 )

Irgendwann hatte er dann scheinbar auch einen Parkplatz gefunden und auf den ersten Blick gefiel er mir, auf den zweiten auch! Und wir konnten auf Anhieb viel quatschen und lachen. Irgendwann fragte ich, ob wir zu mir gehen wollen würden. Er wollte.

Was ich damals noch nicht wusste, was sich aber wie ein roter Faden durch diesen Mann zieht, ist die Distanz … dazu später mehr.

Bei mir angekommen, gingen wir ohne Umwege ins Schlafzimmer, ich zeigte ihm wie vereinbart meine Toyschublade und er suchte sich eine Vibro-Penisring aus. Wir knutschen ein bisschen, zogen uns gegenseitig aus, er spielte ein bißchen an mir rum, steckte mein Vibro-Ei in mich rein und unternahm glaube ich einen Finger-Versuch an der Clit… der aber eher schmerzhaft war, insofern lenkte ich ihn mit ein wenig Blasen ab (Männer sind da ja einfach gestrickt)

Irgendwann fragte er mich, welche Position ich bevorzugen würde… Na wenn ich mir das aussuchen darf, ist das ja immer keine Frage, ne? Doggy rulez!

Da er echt nicht schlecht bestückt ist, machte das auch echt Spaß mit ihm … Ich durfte mir dann noch den Spritzort aussuchen (zuviel Auswahl, also sagte ich in den Gummi – beim ersten Mal muss ich ja nicht zwingend mit dem Sperma des Herren in Kontakt treten), er war also fertig, ich war zufrieden – wenn auch nicht befriedigt, alles soweit gut… Auf einmal sprang Ingo auf, trank sein Wasser, zog sich an und verabschiedete sich.
Öhm, ja … äh, wie jetzt…? Kein Kuscheln, kein Quatschen, keine weitere Runde?
Wie ich das zu deuten habe, wusste ich nun wirklich nicht. Da er sich dann ewig nicht meldete, auch nicht auf meine obligatorische „Danke, war schön mit Dir“-SMS, hakte ich Ingo ab.

Auf einmal trudelte eine Email ins Haus „Na, haste Lust?“

Ich: „Ja klar! Bin nur überrascht, daß Du Dich meldest?“

Er: „Wieso? War doch schön?“

Ich: „Naja, so wie Du rausgerannt bist, hätte man da auch was anderes vermuten können“

Wie sich herausstellte machte er sich Sorgen um sein Auto in der bösen, bösen Großstadt….

Nun denn, wir waren also verabredet… hatten uns mittlerweile auch auf weitere „Projekte“ geeinigt. Er ist ein äußerst neugieriger, experimentierfreudiger Mann, der sich mit Toys auskennt und auch sonst mehr Erfahrung zu haben scheint, als sein sehr braves Äußeres vermuten lässt. Der Plan war auf jeden Fall: Fisten (er mich), Anal (ich ihn mit Dildo) und Sex… *g*

Am Morgen des  Date-Tages dann die SMS, er hat einen Autounfall und hat Schleudertrauma, er kann nicht kommen. Wir machten einen Ausweichtermin für 2 Wochen später. Am Morgen von DEM Termin kam dann eine Email von einem seiner Freunde, Ingo läge mit Lungenentzündung im Krankenhaus. Der Mann hat ein Glück …. (oder lügt unglaublich raffiniert)

Immer wenn ich Ingo abschreibe, kommt aus dem Nichts auf einmal eine SMS oder Email – meistens mit „Na, wie gehts? Lust?“
Ich muss immer gleich schmunzeln.

Ich schweife ab, das Fisten machte mir ja schon ein bißchen Kopfweh, noch mehr allerdings die Dildo-Nummer mit ihm. Ich hatte mir einen Strapon gekauft, der natürlich bei meinen kleinen, schmalen Schenkeln *hüstel* super hält – NICHT! (aber er eignet sich super zum Auf-Den-Stuhl-schnallen-und-reiten hehe) Aber egal, Ingo hatte vertrauen in mich, also dachte ich mir – das wird schon. Wir hatten extra abgemacht, daß wir erstmal eine Runde ficken würden, um die Nerven zu beruhigen. Er hatte sich wieder den Penisring mit Vibration ausgesucht, wir machten erst eine Runde 69 und dann legte er los.. Ich glaube, daß er lange keinen Sex hatte und die Vibration einfach zuviel war, er kam mit einem lauten „Shit“ und war garnicht glücklich schon gekommen zu sein… tjaha… 😉 Vibration ist effektiv!

Nach einem Wasser für ihn und einen Wein für mich, ein bißchen quatschen aber NULL Nähe (er lag am Fußende, ich am Kopfende  immerhin hatte er mich mit Kuss begrüßt), war es soweit … er bat mich mir eine bequeme Position auszusuchen, ein Handtuch unterzulegen und ihm einen Einmal-Handschuh zu geben… aaaaajaa!

Ich entschied mich für bäuchlings, da bin ich eigentlich am entspanntesten… Nunja… Gottseidank habe ich immer sehr viel Gleitgel zu Hause… Es wurde gebraucht, allerdins nicht so wie geplant.
Ingo fing langsam an, mit einem Finger, mit zweien….dreien… alles noch kein Problem…. Das kenn ich ja noch … bei vieren musste ich schon tief atmen, bei Finger Nummer fünf fühlte ich mich einfach nur voll, geil! 😉
Jetzt käme ja eigentlich die Kür, also die Hand soooo drehen, daß er die breiteste Stelle seiner Hand reinbekommt. Aber das klappte nicht, wie er sagte, weil ich zu kurz bzw. seine Finger zu lang sind. (Ich habe das später nachgelesen, die Kunst ist, wenn alle 5 Finger drin sind, den Daumen einzuklappen und nach und nach die anderen Finger auch zu krümmen, eben die Faust zu machen.) Da er dort nicht weiterkam, fing er mit meinem Po an …. war auch garnicht so unangenehm, an manchen Tagen „flutscht“ das ja quasi. Heute war so ein Tag… Hätte ich einen meiner Vibros gehabt oder er…. die Krönung… Irgendwann wurde es dann doch schmerzhaft und ich bat ihn zu stoppen (das war dann aber auch nach ca 30min…) und ich frage ihn, was er denn da machen würde?
Er: Ich fiste Dich grad anal…
Ich: ……….
Er: Was meinst DU denn, wieviel Finger das grad waren?
Ich: Öhm, 2?

Er: Falsch, die ganze Hand … was meinste wie tief die drin war?

Ich: Öhm? Keine Ahnung?

Er zeige auf seinen Handballen…

Ich: *schluck* echt jetzt? wow!

Er grinste mich nur an und meinte: SO, und jetzt Du…. !
(achweh, ich hatte die Hoffnung, daß er es vergessen hatte – aber nicht Ingo!)

Nun denn, gleiches Recht für alle!

Ich legte ihn mir auf den Rücken und wies ihn an seine Beine zu umklammern…. Dann lutschte ich ihn erstmal ausgiebig schön steiff, spielte an seinen Eiern (die extrems sensibel sind, Weichei *g*) und stülpte mir einen meiner genoppten Silikonfingerhüte über den Zeigefinger, denn ich wollte erstmal langsam anfangen. Mit ordentlichen Gleitgel, meiner linken Hand an seinem Schwanz, meinem rechten Zeigefinger langsam in seinen Po… Ui, der ging ab wie Schmidt’s Katze…
Nun hatte ich vorher ausgiebigst über die Prostata recherchiert und fand die glaube ich auch relativ schnell… dann noch die Eichel in den Mund genommen und da kam schon die Vorwarnung von ihm, daß er kommen würde … ich also den Schwanz in Richtung seines Gesichtes gelenkt, so daß er sich alles auf den Bauch spritze… Yeaaah!

Ich hatte einen kleinen Krampf im Zeigefinger, er einen großen in seinen Beinen … Männer sind auch nix gewohnt, die sollen EINMAL zum Frauenarzt gehen – ehrlich! 😉
Diesmal blieb Ingo eine Weile liegen, sprang nicht gleich auf und verabschiedete sich mit Kuss und mit „bis bald“

Wieder hörte ich wochenlang nichts von ihm bis gestern wieder die übliche Email reinflatterte.
Was steht diesmal auf dem Programm: Er will mit meinen Nippelklemmen spielen, mich über den Tisch legen und im Stehen nehmen und möchte, daß ich das nun mit dem Dildo endlich mache.

Aufgrund des frustigen Wochenendes (mehr hier) habe ich einfach mal nachgefragt, ob er auch Fesseln und Schläge und so einbauen kann? Er kann! Also, wir probieren weiterhin miteinander aus!

(Nun kam gestern ein Spontandate mit Heiko „dazwischen“ und die Striemen sind wunderbar, daher glaube ich nicht, daß ich morgen schon neue brauche oder vertrage)

Heiko – erste Schritte in neuem Terrain

Heiko – erste Schritte in neuem Terrain

… auf dieses Treffen hatte ich mich sooo lange gefreut…. und ich wurde nicht enttäuscht!!!!

Aber von Anfang:

Relativ früh zu Beginn meiner Suche, entschied ich mich auch dafür, neben „normalen“ Bettgefährten, endlich auch die härtere Gangart mal auszuprobieren. Geträumt habe ich davon schon lange, immermal wieder einen der Männer versucht, dazu zu bewegen, aber so richtig RICHTIG habe ich das nie ausprobiert. Dabei habe ich seit Jahrezehnten den ein oder anderen Kontakt in der Szene… Nunja, besser spät als nie.

Auf Secret fand ich dann Heiko… ! Ich bin da ja nicht so und schreibe tatsächlich Männer aktiv an, wenn mir das Profil gefällt und es gefiel mir sehr. Es entwickelte sich sehr, sehr schnell eine sehr harmonische, witzige und anregende Unterhaltung…

Die Grundlagen waren relativ schnell geklärt, er hatte bereits 4 Subs unter sich, alles von schlank bis dick vertreten… er hat kein Problem mit meinem Rumstreunern und er suche auch kein 24/7… Passt!

Dann ein Monat Funkstille… als er wieder auftauchte, kam er mit der schlechten Nachricht, daß er sich ein bißchen verknallt habe und erstmal schauen wolle, wie das so weitergeht und er mir zwar gerne als Mentor aber nicht als Dom zur Verfügung stehen könne.

Da es wirklich rar ist, daß man sich auf Anhieb mit einem völlig Unbekannten so gut versteht und derjenige auch wirklich garkein Problem hat, alle noch so dämlichen Fragen einer Novizin zu beantworten, nahm ich natürlich sein Mentor-Angebot an. Eine meiner besten Entscheidungen.

Er beantwortet mir wirklich jede Frage, er gibt Tipps, er erklärt mir Dinge – er hat einfach 20 Jahre Vorsprung 🙂
Irgendwann schrieb ich von den blauen Flecken, die mir einer der anderen Herren zugefügt hat (auf meinen Wunsch hin) und wie herrlich ich das finde – zum Einen, dass ich das angucken kann und zum Anderen, dass ich quasi noch Tage danach was zum Spüren habe…

Seine Reaktion kam prompt „Ok. „Blaue Flecken sind was Feines…“ Jetzt hast Du mich am Haken. ;)“

(geee, wenn ich gewusst hätte, daß es SO einfach hätte sein können hehe)

Er hat weiterhin keine Kapazität für eine regelmäßige Sub, aber er hat Zeit für einen Schnupperkurs. Danach explodierten unsere Emails, ich hatte NOCH mehr Fragen, in der Zeit sind auch ein paar andere Doms in mein Leben getreten – Heiko war immer mit Rat und Tat dabei – aber irgendwann war es soweit… Und was war ich aufgeregt.

Überraschenderweise hatte Heiko gefragt, ob ich bei ihm übernachten würde – eigentlich etwas, was ich nicht mache… das ist mir zu nah, zu intim… ich brauche Platz für mich… Aber nachdem ich ja nicht wusste, was bei Heiko auf mich wartet, sagte ich zumindest, daß ich es mir überlegen würde.
Ich war angezogen, wie gewünscht, mit HighHeels Rad fahren ist mal eine ganz neue Erfahrung *g*
Er kam – entschuldigt – zu spät, ich hatte also Zeit mich noch selber richtig nervös zu machen.
Aber, ohne Grund, Heiko hat eine absolute Gabe mich total zu entspannen. Wir haben uns fast 1,5h lang über Gott und die Welt, unsere Kindheit/Jugend, unsere Familien, unsere „Trigger“ unterhalten, sogar über andere Männer/Frauen… alles sehr entspannt. Irgendwann sagte er, daß wir gerne noch was trinken könnten, aber er sich eigentlich schon von Anfang an sicher war, daß das paßt und ob wir zu ihm gehen wollen würden.
(Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, natürlich wollen wir!)

Cleverer Mann, der er ist, hatte er eine Kneipe ausgewählt, die wirklich nah lag. Was eine geniale Wohnung… Ich kann das garnicht beschreiben, aber einfach toll… und trotzdem ganz er und erst auf den zweiten Blick kann man die Szene-Artikel erkennen…
Allerdings hätten wir fast vor lauter Plaudern die Kurve nicht mehr bekommen, aber wir bekamen sie.

(Liebe Freunde, die meinen Klarnamen kennen – ab dieser Stelle solltet ihr NICHT mehr weiterlesen 😉 )

Heiko IST Dominanz, er spielt das nicht nur, es ist keine Rolle, die er überstreift – er ist es … Und das macht es für mich sehr einfach … ich muss einfach nur machen lassen, geschehen lassen und genießen…
Dazu muss gesagt werden: Wir hatten im Vorfeld abgeklärt, daß wir beide keine Freunde von Roleplay (Ja, Herr – Danke, Herr und sowas) sind, sondern daß es definitiv in die Richtung Rough/Rape/Dominanz/Fesseln/Schlagen/Maso gehen würde… und ja, da ist es tatsächlich so – ich als Sub, kann garnicht viel machen… fantastisch!
Zumindest bei einem Mann wie ihm, bei dem ich weiß – er fängt mich auf, er paßt auf mich auf, er hat die Verantwortung… Perfekt!

Ich hatte einige AHA-Momente, die ich so nicht erwartet hatte – ich hätte nicht gedacht, daß das Tragen und das Benutzen eines Lederhalsbandes SO erotisierend sein kann – ich wollte es nicht abnehmen zum Schlafen (dazu später mehr), die Schläge mit dem Gürtel (wie ich später erfahren habe – ich war die ganze Zeit „blind“) elektrisierend und viel zu schnell vorbei, mich in die Willenslosigkeit ergeben – fantastisch. Es gab einen Panikmoment, bei Facedown war mein Kopf im Kissen und ich hatte mich da selber so eingegraben, daß ich keine Luft mehr bekommen habe, aber mit einem kurzen Griff von Heiko war auch das behoben. Ich weiß garnicht, wie lange wir im Wohnzimmer auf den diversen Ledermöbeln „gespielt“ haben, irgendwann half er mir beim Aufstehen und wir gingen ins Schlafzimmer. Immernoch blind konnte ich das Bett nicht sehen, aber hören. Marke Eigenbau hat Heiko sich diverse Bolts und Ketten-Möglichkeiten gebaut… und dort wurde ich eingehakt und war wirklich bewegungslos… und ja, genau mein Ding (mir gehen die Adjektive aus um dieses Erlebnis zu beschreiben….)
Ich weiß nicht mehr, was noch alles passiert ist – aber dabei waren noch rimming, Fingern, lecken, beißen, deep throat, würgen… Eben ein vollständiger Schnupperkurs….
Als Heiko fertig war, ließ er mich runterkommen, machte die Handschellen auf und nahm mich feste in den Arm…. So lagen wir ruhig eine Weile nebeneinander … Bis ich langsam wieder soweit war und anfing zu fragen … Auch hier beantwortet er mir jede Frage….

Ich fragte leise nach der nächsten Runde, ich glaube Heiko war überrascht, dass ich noch mehr wollte… Er guckte mich an, fing an mich zu küssen, hielt meine Hände über meinem Kopf fest und lutschte und biß ausgiebigst in meine Nippel…. Da ich meine Hände nicht still halten wollte, machte er meine Hände wieder fest… Allein das sendet Schauer durch meinen ganzen Körper… Dann rutschte er weiter und spreizte meine Beine und fing an mich zu lecken… Und zu saugen…. Zwischendurch steckte er mir seine Finger in den Mund, im Eifer des Gefechtes muss ich wohl zugebissen haben, das mag er nicht und so bekam ich prompt eine Ohrfeige…. Wie geil ist das denn bitte? ich hatte das eigentlich als soft limit definiert, habe also nie damit gerechnet, dass mir das gefällt, aber … es gefällt…. Was auch immer Heiko für eine Lutschtechnik benützte, sie funktionierte…. Und wie… Es gibt nur ein Wort dafür: WOW!!!!!
Wieder hielt er mich fest, bis ich wieder halbwegs bei Sinnen war und fragte leise:“und? Bleibst Du?“ Mein „ja“ war leise, aber für ihn ausreichend….
Er fragte mich, ob ich das Halsband anbehalten wolle, auch das bejahte ich … Wir putzen die Zähne und legten uns, ich in seinem Arm, schlafen…
Um es abzukürzen: Ich habe nicht geschlafen…. Ich schlafe seit Jahrzehnten alleine, einen Körper neben mir finde ich total irritierend… Dann war der junge Mann ein Heizofen, also zog ich alles aus und mir war trotzdem noch warm… dann nickte ich zwar immer mal ein, aber ich habe mich jedesmal selber so erschreckt (wegen dem Halsband), dass ich es irgendwann auszog…. Dann beunruhigte mich, dass meine Finger immernoch taub waren (die Handschellen saßen zu Anfang nich richtig, ich habe das aber zu spät gemerkt…nicht sein Fehler)… Und das Kopfkarussell… Heiko lag tief schlummernd neben mir…
Gegen halb sechs habe ich aufgegeben, ich musste aufs Klo, es war eh egal… Also hoch und raus… als ich wiederkam war Heiko wach, nahm mich in den Arm und endlich konnte ich einschlafen… Bis um 7uhr der Wecker klingelte… 🙂
Natürlich ließ Heiko mich nicht einfach so aufstehen, er hatte eine ordentliche Morgenlatte und wollte so verständlicherweise nicht zur Arbeit… Und Deep Throat kann man nie genug trainieren 🙂
Dann habe ich etwas gemacht, was ich seit Jahren nicht gemacht habe (aufgrund schlechter Assoziationen in der Jugend) … Ich habe geschluckt …. Und es war schön… Und kein Würgereiz… Ein Novum…. 🙂

Ich habe den Tag grade so überlebt, habe bis zum Wochenende gebraucht, bis ich wieder halbwegs funktioniert habe, meine Gedanken liefen im Overdrive… Heiko schrieb eine wirklich liebe Email… Ich erbat mir ein Wochenende Ruhe, er gewährte es mir…. Er schrieb aber auch, dass „nicht regelmäßig ja nicht NIE hieße“ … Ich glaube er hatte keine Ahnung wie sehr mich dieser Satz freute….

Fazit: Der beste Sex meines Lebens…. Und natürlich, liebes Karma, mit einem Mann, den ich nicht haben kann … Is klar, ne?

In diesem Sinne: Karma is a bitch !!! 🙂

P.S.: ja, Heiko ist immernoch aktuell und ja, er ist immernoch mein Mentor… 🙂

Tipps für das erste Treffen

Tipps für das erste Treffen

Also,

nachdem ich ja nun seit ein paar Monaten das Casual Dating (fucking) betreibe und nun auch schon einige Dates hinter mir habe, gibt es jetzt mal ein paar Tipps, die für mich funktioniert haben.
Ich betone: Für MICH hat es so funktioniert… das kann bei jemand anders, ganz anders sein.

  1. Ich schreibe relativ lange mit den Männern, im Laufe der Zeit normalisiert sich die Tonalität von dem Umgarnen/Balzen zum „normalen“ Tonfall… Wenn der dann noch passt und das was er schreibt passt, dann machen wir einen Termin auf. Das basiert alles auf Bauchgefühl.
  2. Ich erwarte ein Foto… vom Gesicht und Körper, gleiches bekommen die Männer von mir. Ich möchte keine falschen Hoffnungen wecken, je ehrlicher desto besser.
    Wer mir kein Foto vorab schickt, fliegt raus, da bin ich erbarmungslos.
  3. Wenn ich mich mit den Herren in der Öffentlichkeit treffe, möchte ich spätestens dort den Klarnamen und eine Adresse und diese schicke ich an eine Freundin mit ungefähren Zeitrahmen des Treffens bzw. wann ich mich wieder melde.
  4. Wenn die Herren zu mir kommen, erwarte ich genau diese Info vorab per Email, möglichst so, dass ich das verifizieren kann.
  5. Wenn ich zu den Herren fahre, brauche ich das nicht, dann habe ich ja die Adresse.
  6. Es weiß IMMER eine meiner Freundinnen, wen ich wo wie treffe. Und es gibt immer ein ungefähres Zeitfenster, in dem ich mich melde.
  7. Seit ich in der BDSM-Szene suche, erweitere ich das Spiel bei den Herren, die vergeben sind und somit neutrale Orte oder meine Wohnung als Treffpunkt vorschlagen – von denen möchte ich den Klarnamen sowie die Vorderseite ihres Persos abfotografieren. Das ist eigentlich nur ein Test, gemacht habe ich das noch nie, aber wenn die Herren dann schon entsetzt reagieren, weiß ich zumindest, daß aus uns nichts werden kann.  Wenn sie sich zumindest mit der Idee auseinandersetzen oder mir Alternativen vorschlagen, ist das für mich ein positives Zeichen.
  8. Bei „Normalos“ gibt es Regeln für das erste Treffen, die einzuhalten sind.
  9. Bei BDSMlern wird sowieso vorher über das Szenario gesprochen
  10. Gummi ist Pflicht!

Mir ist klar, daß diese Art der Treffen nicht ohne Risiko ist, aber anders wäre es bei einem ONS aus der Disco auch nicht. Wenn mich einer umbringen, verletzen, vergewaltigen will, wird er das tun – egal wie, egal wo … Mit diesem Risiko lebe ich, aber zumindest habe ich meine Augen dabei auf.

Prinzipiell kann ich sagen, daß mit dem Wechsel von Vanilla-Szene zu BDSM-Szene das Verhandeln sehr viel einfacher geworden ist und alles etwas entspannter angegangen wird. Ich nehme an, weil es dort einfach dazu gehört.

Diverse Herren

Diverse Herren

Nun also eine Sammlung an skurrilen Typen – keinen davon habe ich getroffen, die Emailkonversationen waren schon schräg genug…

Da wäre Kandidat Nummer 1
Auf FA angesprochen, auf GMX gewechselt, weil einfach ein bißchen angenehmer und sofort von 0 auf 100 … so schnell konnte ich garnicht gucken… und ablehnen und „nein, danke“ sagen…
Das war wirklich ein bißchen scary und auch total abtörnend… Bettelnde Männer gehen garnicht…

Kandidat Nummer 2
Von secret – An sich nette Emails, dann aber kamen Emails mit Bildern … Holla, die Waldfee! Eine Mischung aus 80er Jahre Fitnesskleidung in Fetisch-Stil, Vokuhila-Frisuren und sehr seltsamen Stellungen – die ja scheinbar zum Anmachen sein sollten…
Unnötig zu erwähnen, daß das nicht geklappt hat…

Kandidat Nummer 3
Stellte sich als Dom vor, nur um in der 2.Email festzustellen, daß, wenn ich nicht schlucken will, er keine Verwendung für mich hat – die einzige dominierende Fantasie, die er habe, sei in Münder abzuspritzen und „er wolle fair sein, ich käme ja so nicht auf meine Kosten“
(Immerhin kam er selber drauf 🙂 )

Kandidat Nummer 4
Schrieb von Anfang an einfach sehr geil versaute Ideen – Pornokino, Gruppensex, Swingen… Wechselte allerdings auch ständig seinen Namen unterhalb der Emails… Letzte Email war dann „Geil, im Regen gefickt, jetzt am Aufwärmen… Yvonne und Gregor“
Die beiden hatten sicher ihren Spaß 😉

Kandidat Nummer 5
Total netter, erstaunlich gutaussehender Mann (da sollten eigentlich IMMER alle meine Alarmglocken läuten), lustige Emails, interessante Ideen, schnell Fotos ausgetauscht… Laut Profil war er Single, es rutschte ihm dann aber irgendwann raus, daß er keine sturmfreie Bude habe… Und warum ich mich denn aufregen würde (habe ich nicht, ich habe lediglich angemerkt, daß der Hinweis in seinem Profil eben fehle und ich sowas nicht mag), er würde es mir doch JETZT sagen…
Keine weiteren Emails meinerseits…

Erinnert sich noch wer an Anton? https://lilasumpf.wordpress.com/2013/04/23/anton/
DER hat mich kuerzlich angeschrieben, wie es mir ginge und ob ich Lust habe…
Hat interessanterweise sein Profilfoto verändert … Und entweder Alzheimer oder selber kein Rückgrat 😉

Dann die unzählig einfach zu netten, unaufdringlichen aber auch unaufregenden Männer, die schreiben aber irgendwie nicht in die Pötte kommen… Bei mir muß einer einfach schreiben können und Interesse zeigen… ist das so abwegig? Anschweigen kann ich mich auch alleine… 🙂
Oder die zu jungen – oder die zu alten… oder die zu weit weg wohnenden… *seufz* 🙂

Aktueller Stand: Einer in unregelmäßigen Abständen, 2 Doms in der Pipeline, 2 „Vanillas“ in der Pipeline…
Kein Grund zum Verzweifeln… Alles wird gut 🙂

(Karma hat an dieser Stelle nichts verloren *g*)