Hatte ich geschrieben, daß ich mitunter gerne Wünsche erfülle? Also bitte, hier, auf Wunsch eines Sirs, ein paar mehr oder minder unterhaltsame Emailanfragen:
„hallo, grüß dich sklavin, habe interesse an dir, wo bist du gerade ? lebst du in einer beziehung ? alleine ? hast du mom noch andere herren ? melde dich sklavin !!!“
Äh ja, da habe ich fast ein „Fick Dich“ zurückgeschrieben, war aber dann doch höflich und schrubte, daß ich Nullkommanull Sklavenmaterial sei und mehrere Herren habe…
„hi
du bist wunderschön.es wäre mir eine große ehre dich kennen lernen zu dürfen.du wirst es nicht bereuen.ich bin es wert“
Hmm, in den vorherigen Emails, die der Herr scheinbar vergessen hatte, strotzte es vor Rechtschreibfehlern… geht garnicht, da hilft auch kein Schmeicheln…
„Dann melde dich sofort zuruck und morgen abend wird dein Wunsch war.bin grad in hockenheim“
Neeee is klar… warte, ich schicke meine Adresse … GEHTS NOCH!? Und ja, das war die allererste Email…
„Not complicated.
So könnte man es nennen.
Ja direkt und ehrlich, das könnte man von mir behaupten.
Ich suche auf diesem Weg eine „Sklavin“ für perverse Benutzung, mit Schwerpunkt Analdehnung, Riesendildos, Objekte….Erniedrigung, Petplay…du hast nicht zufällig einen Rüden ;)?
Ja auch bei diesen „Spielen“ muss man nicht niveaulos sein, richtig gelesen, bin keiner dier Pseudodoms die es leider zu hauf gibt.
Ja ich weiß no picture, aber bei Interesse gerne per Mail, bis denn“
Ich weiß garnicht, wo ich hier anfangen soll…
Einen Rüden? Hallo? Neben der Tatsache, daß ich eine absolute Hundephobie habe, aber einen RÜDEN? Heiß ich Claudia oder was?
Analdehnung? Damit eine Weinflasche reinpaßt? Diese Faszination ist an mir leider vorbeigegangen… Und wenn Du doch weißt, daß „no picture“ scheiße ist, dann schreib mich doch garnicht erst an… *peng*
„Einladung zu einem gemeinsamen,frivolen,FKK-Urlaub
Freundlicher Gruß vom sehr flexiblen XXX“
Auch so ein Fall von … Neeee is klar!
Ich möchte mal eine Frau kenennlernen, die da schreit „auja, wann?“
„Schade, daß ich zu alt bin (und den Rohrstock mag) – der Rest würfe passen.
Einfach liebe Grüße“
Das fand ich dann schon fast niedlich, aber ersten Rechtschreibfehler und zweitens weit in den 50 … näh!
„[…] wie ich nur unschwer sehen kann bist du eine frau mit vielen facetten, was mir sehr entgegen kommt. auch ich liebes möglichst vielseitig zu sein und immer wieder was neues auszuprobiere. i den wichtigen sachen denke ich kenne ich mich gut aus weiss was gang und gebe ist. ich lehne gewalt in einer beziehung absolut ab, aber den süssen schmerz in vielen variationen weiss ich zu geben und kenne auch absolut die grenzen. ich denke, dass frau sich in meinen armen total fallen lassen und sich vollends auf das geniessen konzentrieren kann[…]“
Hmm, und was hat die wählerische Schnepfe an dem auszusetzen?
Also, ich bin weit von perfekt, was die Emailkonversation angeht, habe viele „Ticks“ aus meiner Chatterzeit, aber ich bemühe mich bei Neu-Bekanntschaften echt um Form und Rechtschreibung…
Dann: Gewalt ablehnen? Süssen Schmerz? Grenzen kennen?
Da sind soviele kleine „Fehler“ für mich drin… Wenn MANN mein Profil richtig lesen würde, weiß MANN, daß ich GEWALT möchte, süßer Schmerz mir nichts bringt und wooooher willst DU meine Grenzen kennen?
Daher leider Ablage „P“.
„in meiner Beziehung kann ich meine dominante Seite nicht ausleben. Deshalb schreibe ich dich an. Ich suche eine langfristige Beziehung zu einer Sub, mit realen Treffen wenn es die Zeit zulässt, und die Fernerziehung der in der Zeit dazwischen. Ich habe als Dom Erfahrung in Dehungs-und Fesselungspraktiken. mir liegt viel daran, dass meine Sub meine Handschrift trägt. D.h. Spuren sollten für dich kein Problem darstellen. Ich berücksichtige die Grenzen der Partnerin, aber verlange im Gegensatz volles Vertrauen und Aufrichtigkeit. […]
Überlege dir, ob du gewillt bist diese Beziehung einzugehen. Ansonsten verschone mich mit deiner Antwort.“
Ich mochte den letzten Absatz SO sehr, daß ich NATÜRLICH geantwortet habe… *pffff* Also ich bin keine sehr gute Online-Sub, nicht, daß es keinen Spaß macht, das kann es durchaus, aber ich will mehr – ich will Haut, ich will Mensch, ich will Kontakt… in ECHT… Also, nein danke! 🙂
„Behutsam wird dich meine strenge Hand bedingungslosen Gehorsam lehren gemeinsam werden wir in die Tiefen deiner inneren Abgründe steigen, um dort deine Gelüste zu ergründen. Mit bitter süsser Qual, ersuchen wir deine Grenzen, um diese dann zu Überschreiten und dich dann zu benutzen wie deinem Herr es will“
*seufz* bittersüße Qual… ich glaube ich bin zu realistisch für sowas…. ich kann das nicht für voll nehmen und kicher immer, wenn ich sowas lese…
Dann, als letzte Mail in einer „Kennenlernstrecke“, als ich bei einem jungen Mann zugeben musste, daß er mir einfach zu jung ist, bekam ich folgende Email
„ja das ist mein Schicksal…. Alle die mich kennen sagen das ich mich von der Reife her wie jemand über 40 gebe und bin, aber kaum eine Sub nimmt sich die Zeit übers Alter zu sehen…. Naja da gönne ich denen durchaus die 40 jährigen pseudo Doms“
Höfliche Frau, die ich bin, schrieb ich zurück
„Na das sind ja feine Wuensche… 😉 Danke .. Dir auch viel Glueck…“
Darauf kam ein „sooo war das ja garnicht gemeint zurück“ …. ja, neee, is klaa!
Und als Höhepunkt eine kleine Geschichte, manche geben sich ja schon Mühe… aber leider paßt das Szenario so garnicht zu mir:
„Dein Profil klingt sehr interessant, aber…
…sind deine Worte auch ehrlich gemeint? Ich weiß es nicht.Es fällt mir schwer, unter den vielen Fakes hier die wenigen ehrlichen Menschen zu unterscheiden.Es ist schön, hin und wieder ähnlich fühlende Menschen zu treffen. Ich bin mir nicht sicher, ob meine Worte Erfolg haben werden, um deine Aufmerksamkeit zu wecken, aber ich möchte es zumindest probieren. Ich möchte dir von einem Erlebnis berichten, dass ich in ähnlicher Form real erlebt habe und auch in Zukunft wieder mit einer passenden Partnerin erleben will….
Wir betreten eine Gaststube in der 10-12 Einheimische sitzen und Skat spielen. Wir haben einen Tisch in der Ecke. Ich bestelle eine einfach, deftige Mahlzeit. Die Einheimischen, Bauern und Waldarbeiter starren dich an. Mit ihren Blicken verschlingen sie dich. Du fühlst dich nicht wohl dabei, denn es ist beschämend für eine Frau mit Blicken gemustert und ausgezogen zu werden. Gut, du bist selbst schuld daran. Dein Herr wollte, dass du dich für diesen Abend ausgesprochen nuttig anziehst. Deine nackten Titten sind durch die äußerst durchsichtige Bluse gut zu erkennen. Darunter trägst du, wie sich das für eine Sklavin gehört, keinen BH. Deine Brüste schaukeln daher bei jeder Bewegung und bringen die Bluse in Wallungen. Das kurze Faltenröckchen ist schon gewagt, es bedeckt gerade einmal so deine nackten Pobacken. Bücken darfst du dich nicht, sonst steht deine Rückfront im Freien. Beim Hinsetzen hast du den Rock hinten hochgenommen, wie sich dies für eine Sklavin gehört, um mit deinem nackten Po auf dem Stuhl zu sitzen. Ich musste es dir nicht befehlen, dies ist für dich als meine Sklavin selbstverständlich. Ob sie so deine nackte Fotze unter dem Tisch sehen können, fragst du dich. Auf jeden Fall darfst du dich nicht weiter zurücklehnen, sonst sieht jeder, dass du unter dem Rock nackt bist, weil er dann weiter hoch rutscht. Gegen 23 Uhr gehe ich zum Stammtisch und flüstere mit den Männern. Ich deute dabei auf dich. Ein breites Grinsen belebt die Gesichter. Sie stellen einen Tisch vor uns hin. Zwei kräftige Kerle beginnen mit dem Armdrücken. Nach ca. 10 Minuten hat einer gewonnen. Der Sieger blickt mich an. Ich befehle dir: Sklavin steh auf! Du gehorchst. Du musst dich vor den Sieger stellen. Ich sage zu dir: Auf die Knie, Hure! Du gehorchst. Ich zum Sieger: Sie ist ihr Preis! Der Mann mustert dich erstaunt und verächtlich zugleich. Er befiehlt: Steh auf! In dem Mann flackert plötzlich etwas auf. Er packt mit beiden Händen deine Bluse über deinen Titten und reißt sie mit einem Ruck auf. Die Bluse ist hin. Verschämt schützt du deine nackten Brüste mit deinen Händen. Die Männer johlen. Ich schaue dich scharf an und du weißt, dass du die Hände auf den Rücken nehmen musst. Es ist so demütigend und erniedrigend, was ich von dir verlange, denkst du dir. Der Mann begrapscht jetzt deine frei zugänglichen Titten, knetet sie hart durch. Wieder packt er dich, dreht dich um, schlägt den Rock hinten hoch und gibt dir mit der flachen Hand einige kräftige Klapse. Er befiehlt: Hol mir den Schwanz raus ! Flehend siehst du mich an. Ich bleibe hart, so dass du gehorchst. Der Mann dreht dich wieder um und stößt dir seinen dicken Schwanz von hinten in die Möse. Du bist erstaunt, wie saftig du bist. Es geilt dich richtig auf. Entsetzt schaust du zu mir herüber. Die Männer johlen. Du wirst hart durchgevögelt. Es dauert nicht lange und er kommt. Er spritzt dir seine ganze Ladung in deine saftige Fotze. Als er seinen Schwanz aus deiner Fotze zieht, läuft die Wixe langsam deine Innenschenkel hinunter. Du kehrst zurück in deine für dich beschämende und entwürdigende Stellung. Es macht dir etwas aus, dich so zu präsentieren. Aber es kommt noch schlimmer. Ich befehle dir: Los, Hure, zieh dich aus und tanze auf dem Tisch! Die zerrissene Bluse lässt du von deinen Schultern gleiten,öffnest den Rock und steigst nackt auf den Tisch. Zum Tanzen kommst du nicht. Die Waldarbeiter begrapschen dich überall. Du fragst dich, was ich mit dir vorhabe. Dann plötzlich sage ich zu dir: Genug, Hure! Leg dich auf den Tisch! Mach die Beine breit! Noch breiter! Die Waldarbeiter stehen um dich herum und betrachten deine Möse. Einer öffnet mit seinen Fingern deinen Lustkanal. Andere, durch das Verhalten ermutigt, tun es ebenso. So ausgestellt, den gierigen Blicken und Fingern preisgegeben, musst du mit offenen Beinen ca. 1 Stunde auf dem Tisch liegen. Die Männer lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen, um dich zu demütigen. Sie schütten Bier in deine Büchse und versuchen es zu trinken. Das meiste läuft an deinen Schenkeln nach unten. Sie schütten auch Schnaps in deine Pflaume, dies brennt fürchterlich. Gerne hättest du die Beine geschlossen. Es demütigt dich, wenn du so gierig betrachtet, begrapscht und behandelt wirst. Ficken darf dich nun niemand mehr. Dafür holen sie nun ihre Schwänze raus und holen sich einen runter. Den Saft spritzen sie auf deinen Körper. Dies ist ekelig! Viel schlimmer ist, dass dich das als Frau erniedrigt. Zum Schluss, weit nach Mitternacht, verschenke ich deine zerrissene Bluse und deinen Rock. Splitternackt musst du nun die 20 Minuten zu Fuß bis zu unserem Auto gehen. Einige Männer begleiten uns ein Stück. Du wirst immer wieder von Männerhänden angefasst, in der Möse und auch im Po. Zum Glück geht der Weg durch den Wald und über Wiesen. Irgendwann geben die Männer auf und drehen sich um, um zum Gasthaus zurück zu kehren. Dort stehen ihre Fahrzeuge. Nun weißt du, warum ich extra diesen Fußweg genommen habe, obwohl man mit dem Auto bis zur Gaststätte fahren kann…
Ob ich nun dein Interesse geweckt habe, weiß ich nicht, aber ich hoffe, nein…ich wünsche es mir….Vielleicht bist du nun neugieriger geworden und möchtest mehr über mich erfahren…Wie auch immer…Der nächste Schritt muss von dir ausgehen…“
DIESER BEITRAG GIBT SOWAS VON MINUSPUNKTE AUF DEM KARMAKONTO, lieber Sir! Wenn ich mich bei Dir ausheule, weißt Du warum und wer schuld ist… 🙂