Also – versprochen – hier kommen keine Memes, keine Postings und Aufforderung zu sozialen/menschlichen Verhaltensweisen zum C-Thema.
(Anm. d. Red: Benennt sich die Ri-Ra-Rammelseite „C-Dating“ jetzt eigentlich um?)
Aber ich möchte auf ein paar Dinge hinweisen – dafür blogge ich dann auch mal wieder 😉
Ich hoffe, es geht Euch gut und ihr seid wohlauf und bleibt dies auch.
Bei mir ist und bleibt es spannend, ich arbeite in einer Branche und für eine Branche, die grade extremst gebeutelt wird. Mein Arbeitgeber ist in der Vergangenheit nicht bekannt dafür gewesen, offen für moderne Technologie – daher muss jetzt in dieser Seite einiges sehr schnell aufgeholt werden 🙂
Ich sitze ergo auch noch im Büro, ich fahre mit dem Rad hierher und helfe denen, die auch noch hier sitzen und nicht im Homeoffice sind. Daher habe ich keine C-Langeweile oder muss irgendwie überlegen, was ich als Nächstes wohl mache um gegen die Langeweile anzukämpfen – die habe ich tatsächlich nicht. Hätte ich aber auch nicht, wenn ich im Homeoffice wäre oder wenn ich unter Quarantäne sitze.
Selbst wenn – meine Therapeutin hat mir ja beigebracht, dass es auch mal gut sein kann sich zu langweilen 🙂
SO! Genug davon 🙂
Ich fand folgenden Artikel zum Thema „Depression“ gut – ich würde das heute auch so schreiben, wobei ich akzeptiere, dass ich wahrscheinlich mein Leben lang mit der Depression umgehen werden – auch wenn ich aktuell sehr gut drauf bin und absolut symptomfrei durch den Winter gekommen bin.
Ich versuche heute mit Menschen sehr offen umzugehen, die mir signalisieren, dass sie für das Thema empathisch sind. Für mich und andere empfehle ich „Bett-Tage“ ohne schlechtes Gewissen. Manchmal geht es einfach nicht und ein Tag im Bett/zuhause kann – bei mir – schon viel bewirken. Wichtig dabei: Kein schlechtes Gewissen. Mit Kopfschmerzen, Magen-Darm, Grippe bleibt man ja (hoffentlich) auch zuhause 🙂
Ich hatte ja das Glück, dass meine aktuelle Herz-Band noch 2 Konzerte der Frühjahrs-Tour spielen konnte, bevor der Rest abgesagt wurde und ich eins davon erleben durfte – es war grandios.
Ich verstehe die Vorsichtsmaßnahmen, aber ich bin/war trotzdem traurig, dass Events/Konzerte, auf die ich mich gefreut habe, nicht stattfinden konnten. Sie finden jetzt alle später im Jahr statt und nur bei 2 Terminen, kann ich leider nun nicht. Aber: Ich behalte die Tickets, werde versuchen sie an andere Fans zu verkaufen oder zu verschenken – zurückgeben werde ich sie so oder so NICHT.
Ich möchte auch nach „C“ noch in meine Clubs und zu meinen Bands und Autoren, daher schaue ich, was ich jetzt für die tun kann und freue mich, dass viele von den kleinen Bands aktiv werden.
Hier findet ein „Charity-Konzert“ für die Kieler Club- und Bandszene statt – Samstag, 20 Uhr.
Ja, meine Herz-Band ist auch dabei 🙂
In Berlin startete gestern der Berlin Culture Cast
Wenn ich die Postings richtig interpretiert habe, werden doch Sessions/Konzerte gestreamt. Am 21.03. z.B. Montreal 🙂
Meine ehemalige Zumba-Trainerin, die ich SEHR vermisse, macht heute abend eine Stream-Zumba-Stunde für 100 Person aus aller Welt … per Zoom 🙂
Mark Kanemura macht jeden Abend (in USA glaube nachmittag?) eine Dance-Party.
Dunja Hayali findet man jeden Tag zwischen 19.30 und 20.00 auf Instagram – manchmal alleine mit Buch und Hund und manchmal mit zugeschalteten Gästen.
Eine meine liebsten Webcomics macht einen Kickstarter für ihr neues Buch – freue mich schon sehr darauf. Und so kann meine Freude einen Kreativen supporten. Win-Win 🙂
Hier kam leider die harte Realität dazwischen – es flossen Tränen und dann Schnaps.
Vielleicht erreicht Euch der Post noch(bevor die Termine heute Abend sind) und ihr könnt genießen, was „meine“ Künstler so auf die Beine stellen 🙂 Ich freue mich auch auf Tipps und Hinweise außerhalb meiner Bubble 🙂
Gehabt Euch wohl 🙂
Lila Sumpf 