Friedlicher Freitag

Friedlicher Freitag


Trotz „noch mal arbeiten“ war es ein entspannter Freitag. Ich bin diese Woche früher ins Bett gegangen, habe gelesen und dann Hörbücher zum einschlafen gehört. Perfekt!
Und eine Grundentspannung hat sich eingestellt, weil sich mittlerweile die Menschen um mich herum bewegen und meinen Worten Gehör schenken – fein. So soll das sein.

Weihnachten übt sich das neue Konstrukt auch – Ritual möchte ich es noch nicht nennen, aber zumindest weniger Anspannung als noch die letzten Jahre.

Ich habe mit dem Vereinbaren eines Zahnarzt- und Therapie-Wiederseh-Termin alle meine To-Do’s erledigt, alle Weihnachtsgeschenke (die nicht viele sind) zuhause und freue mich auf ENDLOSE Märchen und Astrid Lindgren-Filme im TV.

Silvester bin ich nun auch wieder mit meiner Besten unterwegs, auf einer Ü30-Party… Sollte auch ein unterhaltsamer Abend werden 🙂

in diesem Sinne – hier was auf die Ohren (und die Augen)! Ich wünsche Euch allen ein paar schöne Tage – wie und mit wem auch immer ihr diese verbringt!
Gehabt Euch wohl 🙂

Und mein persönliches Highlight diese Woche:

Freitag mit Superzoom

Freitag mit Superzoom

HA! Diese Woche wenigstens eine kurze Zusammenfassung der Woche: ALLE irre außer mich! 🙂

Plan für die nächsten Wochen: Disziplinierter Feierabend machen, damit Sport und Abendaktivitäten machbar sind und ein Zubettgehen, wenn die Augen zufallen und nicht nach der Uhr (WAS? 22 Uhr ist VIEL zu FRÜH) – dann klappt es vielleicht wieder besser mit dem Aufstehen.

Ansonsten gibt es wirklich nicht viel Neues, es rumoren einige Dinge in mir und ich weiß aber mittlerweile, dass ich sie verarbeiten werde, ohne zermürbend permanent darüber nachzudenken.
(AH! Der Superzoom – ich kann das jetzt auch endlich – so auf Instagram und so… yeah!)

Und daher gibt es heute fürs Wochenende noch was auf Augen und Ohren (Naja, Augen…geht so 🙂 )


Sehr schön und sehr typisch für diese „Kombo“ 🙂


*Wiggle*


Fantastisch!!!!

Und einen schönen 2. Advent 🙂

WmdedgT – Dezember-Edition im Zeit-Raum-Kontinuum (oder so…)

WmdedgT – Dezember-Edition im Zeit-Raum-Kontinuum (oder so…)


Die Wochentage gleichen sich momentan extremst.
Wecker klingelt das erste Mal um 6:30 Uhr, bis ich aus dem Bett komme, ist es aber meist 7:45 Uhr. Es ist nicht das „Ich kann nicht aufstehen“ aus der akuten Depri-Phase, sondern eher das „Neeeeeeeheeeeheee ich mag nicht raus hier“.
Ist aber auch okay, weil die Arbeitstage eh‘ lang und voll sind – also muss ich auch nicht so früh da sein, hilft mir nix 🙂
Auf der Arbeit ist es wie momentan immer: Meeting hier, Feuer löschen da, dazwischen mal 30 Minuten zum Bearbeiten von Dokumenten und Nachdenken und Konzepten erarbeiten am Schreibtisch… Wahnsinn.
Um 19 Uhr habe ich keine Lust mehr, ausserdem kommen unsere Hausmeister mit den Nikolausi-Tüten – perfekter Rausschmeisser 🙂
Ich schnappe mir einen CityFlitzer und fahre einkaufen, weil ich am Samstag ein Lebkuchen-Schichtdessert mit Kirschen austesten werde. Warum ich die Rezepte nie vorher ausprobiere, bleibt mir ein Rätsel aber so bin ich halt.
Um 20:30 Uhr sitze ich endlich im Sessel und hole die 5. Staffel Arrow nach, weil in Staffel 6 wohl ein witziges Crossover kommt (PSSST! nix verraten)
Schlafen könnte ich schon jetzt aber irgendwie schaffe ich es trotzdem erst um 23 Uhr ins Bett. Ich glaube, dass ich noch vor 24 Uhr gepennt habe, aber seit mein Wecker keine Zeit mehr anzeigt (irgendwie habe ich das ausgeschaltet, beim Snooze-Taste-Hauen) kann ich das nicht mehr sagen, wann ich das letzte Mal auf die Uhr geschaut habe 🙂

Ich bin aber eigentlich sehr zufrieden mit mir, weil ich mein Leben ganz gut im Griff habe. Ich habe eine ganz gute Balance zwischen Frei-Zeit und Bespassung und Belastung. Wissend, dass die schlimme Zeit erst noch kommt (Januar-März), wappne ich mich so gut ich kann und versuche mir Routinen zu schaffen, die abreagieren (Sport) und entspannen (Freie Abende)

Am Wochenende hatte ich die Mädels zur Geburtstagsfeier bei mir und wir haben einen Escape Room in FFM gemacht – Haus der Puppen. Sensationell! Ich habe mir das ja quasi selbst zum Geburtstag geschenkt – so wie Indoor-Kinderspielplatz-Geburtstag 🙂 Und danach haben wir noch bis 3 Uhr Würfel-Bohnanza gespielt. Einfach nur schön.
Ein Kumpel hatte sich noch zum Übernachten eingeladen, weil er ein Tinderdate in meiner Stadt hat. Da gibt es noch Verarbeitungspotential – ich liege dem Herren permanent in den Ohren, dass wir uns ja mal öfter sehen könnten, als alle 2 Jahre, wenn ich mal zum Geburtstag einlade. Er wohnt in Paderborn – ist also jetzt keine WELTreise. Aber neeeee – ist immer alles zu anstrengend und so. Aber für ne Ische, die er nicht kennt, da kann er die Strecke fahren… pffftttt! Ja, ich hätte auch nein sagen können zum Übernachtungswunsch. Ich habe aber nicht damit gerechnet, dass es mich so fuchst – und auch erst so spät. Ich weiß das ja schon eine Weile, dass er sich mit ihr bei „mir“ treffen wollte.

Nunja.

Ein wenig traurig macht mich ein anderer Freund – der hatte mir zum Geburtstag etwas Selbstgemaltes versprochen (unter Zeugen sogar) und natürlich gab’s das nicht. Den Wunsch habe ich schon sehr lange und ich bekomme es einfach nicht. Er weigert sich standhaft. Ich stehe immer noch perplex vor sowas. Wenn mir ein Freund sagt, ich wünsch mir das von Dir, weil Du das ECHT gut kannst… und ich auch weiß, dass derjenige sowas wirklich zu schätzen weiß (Alle anderen Bilder des Freundes stehen gerahmt in meinem Wohnzimmer)… würde ich NIEMALS nicht darauf eingehen… ich wüsste gar nicht, wo ich mit meinem schlechten Gefühl hin sollte, wenn ich es nicht schaffen würde…. Perplex… einfach nur perplex.

Und: Es ist glaube ich nicht wirklich ein #metoo-Ding, aber ein Nerd-Bekannter (verheiratet, Kind) macht immer „Spaßdeals“ mit mir – also so „wenn wir gewinnen, bekomme ich einen Blowjob von Dir“ … d.h. ich weiß schon, wenn ich ihn frage, ob wir das oder das zusammen machen, dann kommt „Bekomme ich meine übliche Belohnung dafür?“ – Es ist nie was gelaufen, es wird auch nichts laufen… bis dato habe ich immer gelacht … oder wir haben eh‘ nicht gewonnen…. JETZT habe ich zumindest schon mal gesagt, dass mich das irritiert … und dann kommt „ist doch nur Spaß“ … ich mag‘ den wirklich gerne, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll … Tatsächlich, weil ich nicht wie eine Spaßbremse wirken möchte… doof!

Zum Abschluß dieses Textes, natürlich was auf die Ohren:


Kraftklub in der Frankfurter Festhalle … Ein Teil des Videos könnte auch von mir gewesen sein 🙂