Last Friday, I gave you my heart…

Last Friday, I gave you my heart…


Eines meiner Lieblingslieder von George Michael, kann ich stundenlang in Dauerrepeat hören – immer noch.

Einer seiner besten Momente, meiner Meinung nach – wie habe ich geheul vor dem Fernseher damals… daaaaaaaamals 🙂

Diesen kleinen, großen Mann werde ich auch sehr vermissen – hier war ich live dabei:

Und den kleinen gelben Strick-Onesie mit freien Arschbacken habe ich aus der 1. Reihe bewundern dürfen, in meiner Heimat versteht sich 🙂

*seufz* Untröstlich…

Nun ist es aber auch gut, denn eigentlich hat 2016 trotz aller Tiefen und wenig Höhen ein für mich versöhnliches Resumée verdient.

Denn: Mir geht es gut.

Ich stelle die letzten Wochen deutlich mehr Energie und Lebensfreude fest und das ohne jeglichen externen Grund – also es gibt nicht jemand gaaaaaaaaaaanz besonderen, für den ich aufdrehe, schwärme, die Welt bewege… Selbst die unangenehmen Situationen in der Familie sind nur noch kleine Hickser und kein großer dramatischer Schluckauf mehr. Es ist nicht so, wie ich es mir erträume, aber es ist so, dass ich sehr gut damit leben kann – besser als alle anderen 🙂

Ich habe für mich ein paar Ziele und Wünsche entdeckt, denen werde ich nachgehen – in meinem eigenen Tempo und auf meinem eigenen Weg. Wohin mich das dann führt, werden wir sehen, aber zumindest habe ich Lust drauf und auch Energie in den Knochen um loszulaufen.

Therapieantrag für die nächste Runde wird ausgefüllt, aber wenn es mir weiter so geht wie jetzt, dann brauche ich das nicht mehr bis in alle Ewigkeit. Denn selbst die Dinge, die jetzt in den letzten 2 Wochen passiert sind, habe ich ganz gut verarbeitet. Es ist eingetreten, was ich mir gewünscht habe: Ich habe Werkzeug und Methoden an die Hand bekommen, um mir selbst zu helfen.

Die Menschen im Privaten, die ich dieses Jahr verlassen habe (oder sie mich), erzeugen noch manchmal ein bißchen Wehmut, aber nicht mehr Wut, Tränen, Ohnmacht und Schlaflosigkeit.

Meine ganz große Baustelle im Freundeskreis bleibt weiterhin eine offene Fallgrube. Die Gespräche wiederholen sich und die Haltung verbleibt ein „ich kann nichts machen bis….“ – der Zeitraum „bis“ bleibt weiterhin vage und mein Glaube und mein Vertrauen, dass sich dann wirklich was ändert, sind nicht mehr existent. Das ist schade, sehr schade und ja, die Wunde schmerzt noch – aber so einfach mir das bei anderen Menschen gefallen ist, den Kontakt abzubrechen, so schwer fällt mir das hier – weil ich auch wirklich nicht weiss, ob es besser für mich ist. Bei allen anderen wusste ich: Es geht mir besser ohne….
Solange ich das nicht weiss, helfe ich mir so gut ich kann, übe meine Disziplin und nehme mir die Freiheiten, die ich mir nehmen kann – nerve, frage, diskutiere… das ist der Preis 🙂
Es bleibt ja dem anderen auch immer der Weg zu gehen, wenn’s zu schlimm wird.

Neue Männer in Sicht?
Ja, tatsächlich. Es sind zwar keine komplett neuen Wege, aber es ist ein neues Denken und ein neues Gucken. Ich habe mich die letzten 2 Jahre verkrochen aus Angst und aus dunkler Vorhersehung, dass mich sowieso keiner möchte. „Denn keiner, der alle Tassen im Schrank hat, wird sich mit mir abgeben“
Aber wer will schon einen, bei dem die Tassen nicht mal ’n Sprung haben oder auch mal außerhalb des Schrankes stehen dürfen. Von den ganz großen Arschlöchern und Psychos der Vergangenheit möchte ich bitte die Finger lassen und auch wenn ich mir gerne R. klonen lassen würde, die Technik wird auch nächstes Jahr noch nicht soweit sein. 🙂
Beim „Flirten“ und Kennenlernen der neuen Herren ist mir immer latent ein wenig übel, ich werte das aber als gutes Zeichen – Routine soll es ja auch nicht sein, dann fehlen auch die Schmetterlinge 🙂

BDSM
Ist immer noch meins. Meine Phantasien drehen sich um das Thema, das sind meine Pornos und das sind meine Wünsche. Als sub weiß ich mittlerweile, was ich nicht kann oder wann subben keine gute Idee ist. Gerade gestern wieder festgestellt, eigentlich total enttäuschend, weil ich die Onlinesession abbrechen musste, es flossen die Tränen, weil ich über mich selbst so enttäuscht war und es eben auch ein Demütigungs-Szenario war… aber das ist eben nicht meins. Ich bringe mich dabei um gefallen zu wollen, in einem Szenario, wo ich dazu überhaupt keine Chance habe und keine lieben Worte oder Lob oder Ansporn spüre sondern Sätze wie „das hast Du nicht verdient“ … bringen mich an den Rande der Zerstörung. ABER: Ich habe es gemerkt und ich habe abgebrochen – etwas, was ich früher nicht gemacht hätte. Niemals!
Dennoch: Meine Seele ist an dieser Stelle einfach zu verwundbar. Das schaffe ich einfach nicht. Subben ist nicht gleichzusetzen mit „ich möchte mich schlecht fühlen“ – im Gegenteil. Also muss Mann mir die Chance geben, mein Wohlfühlen durch Dienen zu ver-dienen. Runtermachen brauche ich da nicht von außen, das mache ich schon ganz allein.
Deswegen bin ich weiterhin als Madame sehr vorsichtig mit Demütigungen und spiele das nur, wenn ich weiß, dass der andere das aushalten kann.
Generell würde ich schon sagen, dass ich extrem misstrauisch und vorsichtig geworden bin und überhaupt nicht auf die Suche nach neuen Partnern gehe. Mir ist das noch viel zu gefährlich. Ich traue mir selbst nicht.

So…. die Gedanken von heute, ein bißchen was über das Jahr verteiltes…. Zeit „Danke“ zu sagen – für Eure Treue und die Zeit, die ihr hier mit mir verbracht habt – sicher oft Kopfschüttelnd und seufzend, manchmal hoffentlich auch schmunzelnd… 🙂

Ich wünsche Euch für die Zeit ab Sonntag vor allem eines: Gesundheit 🙂

Ich drücke Euch virtuell, habt eine schöne Zeit Samstag abend oder geht ins Bett – macht einfach, wozu ihr Lust habt 🙂

63291937 - new year 2017 replacing the old year 2016 - letterpress wood type printing blocks on a slate stone
63291937 – new year 2017 replacing the old year 2016 – letterpress wood type printing blocks on a slate stone
Ei der Daus…

Ei der Daus…

picjumbo.com
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Ich habe noch mal einen Endspurt vor mir … Heute nachmittag fahre ich nach Stuggi-Town, gehe noch ein wenig Shoppen und auf das Fanta 4 Konzert, morgen früh wieder zurück. Dann Taschen abstellen und Einkaufen gehen, denn meine Mutter wird Heiligabend mit zu mir kommen. Das ist und war eine schwierige Geburt und weiterhin muss ich mir anhören, dass ich mir keine Umstände machen soll und wir doch auch eine Scheibe Brot essen könnten. Nein, ich möchte Hackbraten und Kartoffeln machen – da habe ich Lust drauf, das mache ich jetzt so. Das ist meine gute Tat für dieses Jahr – wenn es nach mir geht, würde ich einfach im Pyjama auf der Couch gammeln und nix tun.

Ich wünsche also allen – Euch auch – frohe Weihnachten, indem ich geruhsame Tage und starke Nerven wünsche… Ich habe es halt nicht so mit Weihnachtsbesinnlichkeit und Familie momentan schon mal gar nicht.

In puncto meiner Baustellen bin ich echt gut und konsequent. An einer Freunde-Baustelle arbeite ich noch, weiterhin alleine. Habe diese Woche mal angerufen, man sieht sich nicht, liest sich nicht … war aber irgendwie auch schräg und natürlich passiert sowas auch nur, wenn ich anrufe *seufz*

Die Aussage desjenigen, dass ihm schon auffallen würde, wenn ich tot in der Wohnung liege, kann ich gedanklich nur mit einem „Reeeeeaaaaaaalllllyyyy?“ Und extrem hochgezogenen Augenbrauen quittieren. 

Verlorener Posten, bereit zur Aufgabe…

Nachdem meine Mitreisenden im EC nach Stuggi-Town Gangkoffertetris spielen, bin ich nachhaltig amüsiert 🙂

In diesem Sinne:
Ein paar geruhsame Tage und starke Nerven … und ein paar Stunden Extrem-Couching!

Kinners ….

Kinners ….

… was soll ich sagen … während alle in Besinnlichkeit und innere Ruhe und so versinken, hat mein Terminkalender und mein Leben noch ein bißchen Programm.

Abgesehen vom üblichen Wahnsinn auf Arbeit 1, der Endspurt bis Mittwoch ist eingeläutet – dann gehen viele mal 2 Wochen in Urlaub – GOTTSEIDANK – besitze ich momentan keine Toilette zu Hause, oder keine Spülung und behelfe mit Putzeimern… und weil mein Vermieter so ist, wie er ist, und meine Miete unverschämt niedrig ist – dauernd die Reperaturarbeiten schon 1 Woche – kein Ende in Sicht. Weil ja kein Klempner gerufen wird… und er eben über 90 ist … und dann eben einfach mal meine Mutter anruft, die eben im Telefonbuch steht, damit sie in der Wohnung ist, wenn er rein will … Crazy Shit… Aldaaaaaa!

Nun ja, heute ist Weihnachtsfeier 2 von 4, morgen und Sonntag folgt der Rest.

Was Weihnachten in der Familie passiert, ist mehr als unklar … aber im Gegensatz zu den Jahren vorher, nehme ich es mit Gelassenheit und warte mal ab.

Ansonsten passiert viel, aber nichts, was so schnell zwischen Aufgabe 1 und Aufgabe 2 zu berichten wäre – es muss sich auch mal setzen, denke ich 🙂

Und weil es wirklich die Freitage VIEL schöner macht, bitte sehr – das aktuelle Carpool Karaoke, heute mit Bruno Mars 🙂

Fröhlicher Freitag

Fröhlicher Freitag

… denn der Tag hat gut begonnen – um 7:30 klingelte nämlich mein Handy und meine Therapeutin war dran – ich war gerade am Tasche packen, sonst hätte ich das gar nicht gesehen 🙂

VORGESCHICHTE: Ich verpennte ja gerne mal. Tatsächlich ist das mit abnehmenden Depressionssymptomen auch besser geworden. Ich habe zwar noch 5 Wecker, aber nach dem ersten Klingeln bin ich zumindest wach und schalte die folgenden 4 dann einfach aus. Gestern sagte meine Therapeutin zum Abschied: Wir sehen uns dann morgen, oder?
Ich: Ja, wenn ich die Wecker höre und nicht verschlafe schon.
Sie: (lacht)

Also, ich ging heute morgen ans Telefon und meine Therapeutin sagte „Frau Sumpf, Sie werden das jetzt nicht glauben, aber ich bin gerade aus dem Bett gefallen!“
Ich: Ach herrje, geht es Ihnen gut? Alles okay? (Weil ich dachte, dass sie körperlich hingefallen war)
Sie: Nein, also ja, ich habe verschlafen – der Wecker hat gerade erst geklingelt.
Ich: oh! na da habe ich aber gut auf Sie abgefärbt…
Sie: (Lacht) Hmm ja … ich sehe Sie dann nächste Woche

Kööööööööööstlich!
Also konnte ich heute zum zweiten Mal diese Woche meine Kollegin erschrecken, weil ich so früh im Büro bin. Ich finde das ja befremdlich, wenn ich um 9 Uhr schon voll konzentriert und auf Hochtouren arbeite… seltsam…. 🙂

Für mich ist aber auch das ein Zeichen, dass es mir besser geht. Es ist nicht mehr alles so schwer und selbst die 2-Job-Belastung momentan stecke ich gut weg.

Ich habe zwei Freundschaften einfach für mich beendet – also auslaufen lassen – ohne wie sonst ein Gespräch zu suchen oder eine finale Abrechnung abzugeben. Und siehe da – es geht. Sogar relativ „leicht“.

Die andere Baustelle habe ich abgegeben, nämlich an den Baustellenverursacher. „Das“ Problem ist nicht meines, es ist nicht von mir verursacht und ich kann auch nichts zur Beseitigung machen. Das kann nur er. Also muss er das auch machen … und solange liegt da eben diese offene Baugrube. Kann ich aber gut mit leben – was nicht heisst, dass es mich nicht traurig macht oder enttäuscht. Aber all das führt nicht mehr zu Tiefphasen oder internen Wutausbrüchen und ich weiss, dass es absolut NICHTS mit mir zu tun hat. Das ist ein gar nicht so schlechtes Gefühl 🙂

Was noch?

Gisela, von westendstories, und Hannelore suchen noch Geschwister – der bildlichen oder buchstabigen Art 🙂

Ich fühlte mich spontan an Abigail und Amelia erinnert 🙂

Zu meiner allergrößten Erheiterung gibt es eine neue Folge von „Carpool Karaoke“ – mit Madonna. Im Gegensatz zu anderen weiblichen Teilnehmern, hört man, dass sie live mitsingt und nicht nur die Lippen bewegt… 🙂
GRANDIOS! 🙂

Ach… egal, hier noch eine meiner schönsten Kindheitserinnerungen 🙂
Miiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiietzekaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatze!

WMDEDGT 12/2016

WMDEDGT 12/2016

Nach einem Wochenende mit Schlafmangel (Wenn man in meinem Alter freitags bis 4 Uhr wach ist, dann rächt sich das…), klingelt heute der Wecker… klingeln DIE Wecker besonders früh… Um 8 Uhr muss ich zum Blutabnehmen bei meinem Doc sein, schaffe ich gerade so.

Mein Hausarzt hat tolle MTA’s, die die Abneigung meines Körpers kennen, Blut herzugeben – nach einigen Versuchen nehmen die Blut immer nur noch aus dem Handrücken. Ist einfacher und weniger schwerzhaft für mich und geht viel schneller 🙂
HEUTE empfängt mich aber der Azubi… sehr höflicher junger Mann, der mir nicht zu nahe treten will, aber doch mal die Männerblutdruckmanschette holt *chrchrchr* Er misst auch den Puls und sagt überrascht: „Machen Sie Ausdauersport? Das sind ja tolle Werte!“ SO niedlich 🙂
Mutig schnappt er sich dennoch meinen Arm, erst den Rechten, und schaut in die Armbeuge… klopfte, guckte, mmmhhhte … nahm die Hand, schaute sich den Handrücken an und murmelte, dass er lieber die andere Seite nochmal anschauen würde. Dort wiederholte sich das Spielchen und er guckte mich dann an und meinte „Da hole ich Ihnen lieber den Doc!“. Ich hätte ihn auch üben lassen, bin ja nicht so und gegen Nadeln habe ich ja nichts. Er wollte aber nicht. Der Doc kam dann, nahm meine Hinweise an und piekste einmal schnell in den Handrücken und das wars.

Dann flugs zur Arbeit – immer noch den Urlaub aufholen – mit 1 Person weniger weil Dauerkrank kommen die Kollegen nicht dazu großartig Urlaubsvertretung zu machen.

Gegen 19 Uhr gehe ich heim, eigentlich wollte ich Wäsche machen und auch hiermit wollte ich anfangen => Projekt von Mia! Bitte mitmachen!!

Ich habe dann lediglich sehr hungrig den Rest meines Hackbratens gegessen, Kerzen angezündet und 3 Folgen „Code Black“ geschaut und bin dabei schon fast eingeschlafen. Dezember sind bei mir einfach immer zu voll.
Um 23 Uhr liege ich im eiskalten Bett (Keine Heizung im Schlafzimmer), mit einer Wärmflasche und schlafe bei irgendeinem Film ein.