1. Dezember

1. Dezember

*hust*

Oha… hier ist ja etwas eingestaubt über die Zeit. Mea Culpa!

Es war eine akute Blog-Unlust da, die Gründe dafür konnte ich noch nicht so richtig ausmachen. Ich glaube, dass mir ein wenig die Thematik fehlte – die Therapie ist kein vorrangiges Thema mehr, definitiv keines mit Orientierungslosigkeit oder Sprachlosigkeit. Männer finden nicht statt – besonders jetzt nicht – „Dating during a Pandemic“ klingt wie eine schlechte Dokumentation. Ich hatte mich zwar zwischenzeitlich mal wieder auf Plattformen angemeldet, aber ich finde das Feuer in mir nicht. Ich schaue mir die Profile an und möchte das eigentlich nicht.

Da ich mittlerweile ja auch mal auf mich selbst höre, ist das einfach wieder eingeschlafen 🙂

Also  – was mache ich dann hier? Ich schaue mal, ob ich es schaffe jeden Tag etwas sinnvolles zu verbloggen 🙂

In diesem Sinne – habt einen schönen Abend 🙂

 

Unter-Der-Woche-Gedanken #metoo

Unter-Der-Woche-Gedanken #metoo

#meToo-Hashtags entkommt man momentan nicht und ja, man darf da durchaus drüber diskutieren, ob es immer einen Promifall braucht. Ob es überhaupt kurzfristige Anteilnahme- und Outing-Wellen im Netz, vorzugsweise auf Social-Media-Kanälen bedarf. Was ich an mir und meinen „Themen“ beobachten kann, ist, dass durch das WWW ein paar Themen mehr an die Oberfläche kommen. Als ich die Therapie anfing, wäre es mir undenkbar gewesen, mich zu „outen“. Ich bin auch heute noch sehr vorsichtig damit, Teile meines Bekanntenkreis und definitv mein gesamter Arbeitskreis weiß nichts davon und dass ist bewusst so von mir entschieden.
Ob das negative Äußerungen waren (Ach, die sind doch alle nur faul und übertreiben…) oder ich negative Konsequenzen befürchten muss (Die ist nicht belastbar), es ist eigentlich egal – denn ich entscheide.

Und da mache ich durchaus auch Unterschiede zwischen den diversen Plattformen. Und lehne weiterhin jede Anfrage von Arbeitskollegen+ ab, ob die mal mein Blog lesen können. Ganz sicher nicht 🙂

Was ich aber sagen wollte: MeToo

35230850 – room interior vintage with white brick wall and wood floor background

Es gibt 3 große Dinge, die ich mit heutiger Sicht auch anzeigen würde. Damals dachte ich, dass mir das sowieso keiner glaubt – am wenigstens meine Eltern. Also leb(t)e ich damit, dass ich männliche Ärzte absolut ablehne. Einen männlichen Frauenarzt? NEVER EVER! Ab und an schaffe ich es ohne körperliche Windungen mich vor männlichen Ärzten auszuziehen – vermeide es so gut, wie ich eben kann. Gemeinschaftspraxen sind da mitunter die Hölle. Leider.
Die anderen Fälle wurde weggelacht und weiterhin gelächelt. Getan als ob nichts wäre. Hatte ich Angst vor Konsequenzen? Ich glaube eher Angst, dass mir keiner glaubt. Angst, dass der Makel an MIR haften bleibt, dass ich was gemacht habe, was ich nicht hätte machen sollen. (Dabei hätte ich vielleicht lauter sagen sollen, dass ich nicht das nicht will).

#meToo ist für beide Geschlechter, ich kenne genug Männer (meist schwul, meist Schauspieler), die ähnliches oder schlimmeres erlebt haben.
Es gibt persönliche Grenzen und es gibt Respekt voreinander … beides einzuhalten, wäre absolut wünschenswert….

und wünschen darf man sich alles, hat meine Mama immer gesagt 🙂

WMDEDGT – Septemberausgabe

WMDEDGT – Septemberausgabe

September, alter Schwede.. hallloooooooooo? War doch grade erst Weihnachten und so! Hmpft!

Frau Brüllen ruft jeden 5. eines Monats dazu auf zu beschreiben, was man so den ganzen Tag macht.

Here we go.

Um 6:40 klingelt der erste Wecker, die folgenden 3 (!) dann in unregemläßigen Abständen, bis ich mich um halb acht aus dem Bett quäle. Ich mag‘ Aufstehen einfach nicht.
Um kurz nach Acht sitze ich auf dem Rad und bewege mich Richtung Arbeit. Dort – vollstes Chaos. Ich war gestern krank im Bett und heute sind meine Kollegen alle ausgeflogen, plus meine „Urlaubsvertretung“ von letzter Woche hat die Hälfte der Sachen nicht gemacht und ist nun selbst im Urlaub. Sowas liebe ich ja.
Mit 4 Telefonen auf das meine umgestellt, schaffe ich es zwischendurch 2 Kaffee zu trinken und was zu frühstücken.
12 Uhr – Erlösung – Mittagspause… In der Kantine ist aber heute eigentlich nix gescheites, aber wider besseres Wissen und aus sozialen Gründen … Hach, der Mensch ist manchmal so ein Opfer 🙂
Meine Azubine lacht sich schlapp über meine Versuche eine seeeeeeeeeeehr große Agentur zu erreichen, ich gebe schliesslich auf und rufe den Kunden direkt an. Der hilft mir auch. (Edit: Am nächsten Morgen meldet sich die Agentur – Leider funktionieren manche Emailadressen und Telefonanschlüsse nicht… *augenroll*)
Bis 18 Uhr arbeite ich zügig und fahre dann mit dem Rad heim – eigentlich wollte ich „Höhle der Löwen“ schauen, aber das verpasse ich, weil ich DareDevil Season 2 fertig schaue und dann bei meiner liebsten Tanzshow unter anderem folgende Choreo gesehen habe – Wahnsinn 🙂

Um 22:30 Uhr gehe ich neuerdings fast gerne und freiwillig ins Bett und schaue dort dann noch in bißchen fern, versuche trotz schlechtem Gewissens Herrn Ednongs gegenüber einzuschlafen und mache das dann auch einfach.

TOTAL unspektakulär 🙂

Ach herrjee… :-)

Ach herrjee… :-)

Es gibt noch so uneeeeeeeeeeendlich viele SM-Suchbegriffe in meiner Statistik – faszinierend 🙂
Wo hier doch seit gut 2 Jahren nichts mehr in diese Richtung passiert… 🙂

Für alle, die weiterhin bei mir landen, weil sie „tumblr“-Wortkombis suchen:
Ja, das gibt es weiterhin und ja, meines Wissens nach kursieren da noch die gleichen Bildermengen/-motive wie vor 3 Jahren. Man kann sich da wunderbar selbst entdecken und austauschen und sicher auch Menschen kennenlernen, die gleiche Interessen haben.. ist nur etwas umständlich, was die Chatfunktion angeht – finde ich 🙂

extreme bdsm geschichten / perverse sm geschichten
Öhm ja 🙂 also so richtig habe ich – finde ich – ja nicht Geschichten geschrieben. Der einzige, leider fehlgeschlagene Versuch, war damals mit DasManuelhier. Ich folge aber einigen, die erotische Geschichten schreiben, gerne auch mit etwas BDSM-Einschlag. Vielleicht mache ich mir mal die Mühe und erstelle eine Liste 🙂

sexgeschichten auf dem bauernhof
Habe ich NIE was zu geschrieben 🙂 Ich weiß, dass es mal die Anfrage eines Herren in der Datingphase gab, ob ich auf dem Land beim GangBang in einer Kneipe teilnehmen würde. Antwort: Nein 🙂

ballstretcher dauerhaft tragen
Habe ich gerne angewendt, finde den Gedanken auch weiterhin wunderbar, dass ein Mann für mich damit rumlaufen darf 🙂 Scheint auch nicht ganz so unerotisch zu sein, für den Herren – habe ich mir sagen lassen 🙂

extreme kastrationsgeschichten
Gab’s keine 🙂 Ausser dem Beinahe-Versuch/Unfall von H. mit seinen doofen Magneten, die er kaum noch abbekommen hat. Ein Nippel weniger, was macht das schon 🙂
Die Kastrationszange gab’s damals als Geschenk, an mir ausprobiert hat er sie nicht.

lila sumpf
ME! Hier 🙂
Heisst übrigens immernoch EIGENTLICH so, weil die erste Datingplattform, auf der ich die Seitensprungherren gefunden habe, so genannt wurde – die war Lila 🙂
Aber Sumpf passt ja auch prima zu dem Mist, den ich mit meinen BDSM-Erfahrungen sammeln durfte und die letzten 3 Jahre in Behandlung gegen/für die Depressionen. Passt also 🙂
Was künftig mein Sumpf sein wird? Es bleibt spannend 🙂

zuchtstute bdsm
War, bin und werde ich nie sein. Den Begriff finde ich furchtbar und da gehen bei mir sofort alle erotischen Lichter aus.

brüste permanent abbinden
Achja, es gibt sie immer noch, die Herren, die davon träumen, dass das bei mir funktioniert. Natürlich hat jeder DIE Technik und alle anderen vorher haben ALLES falsch gemacht. Also, ich warte da noch drauf 🙂

ehesau tortur tumblr
Siehe Zuchtstute

vorschläge safeword
Alles, was eindeutig und unmissverständlich sowie merkbar ist. Nein, Stop, Halt sind vielleicht nicht so optimal. Und hochkomplizierte Wortkombinationen vielleicht auch nicht – wenn der Körper und Geist im Stress sind, fällt einem das vielleicht nicht ein. Gleichzeitig sollte es für den Partner auch wirklich gut verständlich sein, kann ja auch mal sein, dass man nuschelt – so wenn der Mund voll ist 🙂
Und dazu, gerade aus eigener leidlicher Erfahrung, bitte nicht vergessen, dass es auch visuelle Safeword-Handlungen geben sollte, für den Fall, dass ihr mal nicht reden könnt – soll ja im BDSM vorkommen 🙂

confidentcontradiction pille danach
Hmm, da landet man bei mir? huch 🙂
Aber ja, dank eigener Dummheit und Scheisskerlen, die Gummis doof finden, weil „sie dann nicht können, geistige Blockade und so“ oder „ich bin bestimmt unfruchtbar, da macht das doch nichts“ – 2mal für Euch getestet 🙂 Funktioniert. Mittlerweile ohne Zeitverzögerung direkt in der Apotheke zu erhalten, die armen Kerle/Frauen müssen dann mit einem ein Beratungsgespräch führen. Der Zyklus kommt (bei mir) extrem durcheinander – und ich brauche das schlichtweg nicht nochmal.

es hat mich zu einem anderen menschen gemacht als ich hätte sein können
True. Aber, es ist nun mal der Weg gewesen, den ich ausgesucht habe. Ob ich einen anderen hätte wählen können? Früher Hilfe suchen können? Vielleicht. Es ist nur leider total verschwendete Energie und Zeit über „Was wäre gewesen, wenn…“ zu grübeln. Weil – ich werde keine 16 mehr sein und ein Restart bekommen. Also werde ich versuchen von hier an, die Version meines ICHs zu sein, die ich sein möchte 🙂

bdsm aufgaben für männlichen sub alltag
Oh! Da gibt es genauso viele Ideen, wie die männlichen Doms für ihre subs im Kopf haben. Kommt ja auch auf den männlichen sub, die Beziehung und die Umständen an. Aber wer suchet, der findet – hier gibt es einige Blogs von männlichen subs 🙂

egoistische menschen
aaahaahahaa! JA! Willkommen auf meinem Blog. Dazu gibt es SEHR viel zu berichten und zu finden. Ich hatte da wirklich ein sehr gutes Händchen für. Was ich früher nicht verstanden habe, wenn man mir sagte „Du fischst in den falschen Teichen“, verstehe ich heute. Da, wo ich gefischt habe, gab es nur die eine Kategorie Mensch, bzw. nur die habe ich gesehen. Ich gucke grade mal, was die anderen Teiche so zu bieten haben. Obwohl ich doch gar kein Fisch esse 🙂

So, das sollst für heute gewesen sein – morgen ist ja schon Freitag – muss mir ja noch was aufheben 🙂

WMDEDGT – Nachtrag

WMDEDGT – Nachtrag

Frau Brüllen fragt jeden 5. im Monat, was man eigentlich so macht… 🙂

Here we go:

Vor dem Wecker aufgewacht, weil Freitags toterschlagen ins Bett gefallen – also Zeit für Kaffee und Frühstück im Bett um ca. 8 Uhr.
Dabei Serie geschaut, Balkon auf gehabt und langsam in den Tag gefunden.
Um halb zehn dann unter die Dusche und auch hier laaaangsam fertig machen, um Viertel nach Zehn das Haus zu verlassen – eigentlich zum Bus, aber da steht zufällig ein kleiner Smart von Car2Go vor meiner Haustür und das kostet auf dem Weg das Gleiche.

Pünktlich im Laden angekommen, wo heute GameDay ist. Den spiele ich sonst nicht, weil mir das am Wochenende immer zuviel ist, aber ich muss bis November „Langstrecken-Magic-Spieler“ sein, weil ich mit 2 Freunden zu einem GrandPrix fahre und der geht von morgens 8 Uhr bis abends 8 Uhr (SHOOT ME NOW!).
Das Deck, das ich spiele ist geliehen, ergo weiss ich gar nicht so wirklich, was ich mache und verliere deswegen auch nur 😉
Gleich im Anschluß ist das Highlander-Ligaturnier – weitere 3 Runden und mein Mana-Engel hat heute irgendwie Ausgang, zumindest läuft es mal überhaupt nicht.

UND ich habe Hunger! Scheinbar schaue ich SO grimmig, dass sich die Anwesenden, die mich nicht so gut kennen, gleich ein wenig Sorgen machen und mir später schreiben, ob alles „ok“ ist *hehe*

Mir hat das trotzdem Spaß gemacht und irgendwann muss ich lernen, wie ich solche Marathons gut überlebe… welche Drogen… Maßnahmen ich ergreifen kann, um meine Konzentration hochzuhalten. 🙂

WEIL ich so einen Hunger habe, bestelle ich gleich aus dem Bus bei meinem aktuellen Lieblings-Inder, der für Mainhattan-Verhältnisse ein super Preis-Leistungs-Angebot hat und – ja klar – saulecker ist.

Zuhause schaue ich ein paar Serien und spiele nebenbei Hearthstone, weil ich ja noch nicht genug gespielt habe heute (Doooooh!) und schaue nebenbei GrandPrix Minnesota … Der Nerd-Samstag ist dann auch schon um 22 Uhr für mich vorbei und ich schlafe beim Zu“hören“ der Kommentatoren ein.

Inspiration

Inspiration

Ich mag‘ das ja … Wetter war nicht gut, Samstag vormittag, Twitterversum buzzed was über „To the Bone“, Daumen hoch – Daumen runter, hitzige Debatte…

Ich habe Zeit, Netflix streamte den Film.

Ich verstehe die Kritiken, ich glaube nicht, dass Magersucht oder jegliche Ess-Störung so „schön“ ist. Ich bin alt genug, um den Film als ein Werk der Fiktion zu nehmen. Ich werde davon nicht inspiriert, es den „Heldinnen“ gleich zu tun… (Gleiches gilt übrigens für „Tote Mädchen lügen nicht/13 reasons why“). Wenn ich 13, 14 Jahre alt wäre, wäre das vielleicht anders. Wer weiß das schon. Es gehört in die Hände der Eltern, Lehrer und der gesamten Gesellschaft Heranwachsende jedweden Alters aufzuklären, im Gespräch zu halten. Denn dann, und daran glaube ich ganz fest, können die solche Filme und Serien und Bücher genauso verstehen und anschauen. Aber dass das sehr schwierig ist, weiß ich von mir selbst und sehe ich in vielen Blogs, Familien, bei Freunden mit Teenagern 🙂

Tatsächlich gab‘ es aber ein schönes Gedicht, das vorgetragen wurde, alleine dafür hat sich der Film gelohnt.

Courage
It is in the small things we see it.
The child’s first step,
as awesome as an earthquake.
The first time you rode a bike,
wallowing up the sidewalk.
The first spanking when your heart
went on a journey all alone.
When they called you crybaby
or poor or fatty or crazy
and made you into an alien,
you drank their acid
and concealed it.

Later,
if you faced the death of bombs and bullets
you did not do it with a banner,
you did it with only a hat to
cover your heart.
You did not fondle the weakness inside you
though it was there.
Your courage was a small coal
that you kept swallowing.
If your buddy saved you
and died himself in so doing,
then his courage was not courage,
it was love; love as simple as shaving soap.

Later,
if you have endured a great despair,
then you did it alone,
getting a transfusion from the fire,
picking the scabs off your heart,
then wringing it out like a sock.
Next, my kinsman, you powdered your sorrow,
you gave it a back rub
and then you covered it with a blanket
and after it had slept a while
it woke to the wings of the roses
and was transformed.

Later,
when you face old age and its natural conclusion
your courage will still be shown in the little ways,
each spring will be a sword you’ll sharpen,
those you love will live in a fever of love,
and you’ll bargain with the calendar
and at the last moment
when death opens the back door
you’ll put on your carpet slippers
and stride out.

Anne Sexton

Hmmm… wollt ihr mir was sagen? :-)

Hmmm… wollt ihr mir was sagen? :-)

Ab und an durchstöbere ich meine Statistiken, einfach so oder um mal zu schauen, wer mir Neues folgt… 🙂

Die Zugriffsstatistik ist, seit es nicht mehr um heiße Sexabenteuer geht, stabil niedriger als zur Sex-Zeit. Es gibt aber eben auch keine Skandälchen von denen ich groß berichten kann, sorry 🙂

Neu sind Follower aus dem Buchbereich oder – das hat mich dann doch gewundert – dem Rezepte-/Abnehmbereich… 🙂 Poste ich doch gar nichts drüber…? 🙂

Also nicht, dass ich nicht könnte.

Zwar lese ich momentan wenig Bücher, aber dafür Comics und Fantasy-Fanfiction… Kochen mache ich aber sehr gerne und probiere da auch gerne Neues aus und Abnehmen… hmm bis auf einen Beitrag, gab‘ es dazu glaube ich selten was zu lesen.

Aber dennoch ein fröhliches „HALLO“ an alle, die neu hier sind … wie auch immer Ihr hier gelandet seid 🙂

WMDEDGT 12/2016

WMDEDGT 12/2016

Nach einem Wochenende mit Schlafmangel (Wenn man in meinem Alter freitags bis 4 Uhr wach ist, dann rächt sich das…), klingelt heute der Wecker… klingeln DIE Wecker besonders früh… Um 8 Uhr muss ich zum Blutabnehmen bei meinem Doc sein, schaffe ich gerade so.

Mein Hausarzt hat tolle MTA’s, die die Abneigung meines Körpers kennen, Blut herzugeben – nach einigen Versuchen nehmen die Blut immer nur noch aus dem Handrücken. Ist einfacher und weniger schwerzhaft für mich und geht viel schneller 🙂
HEUTE empfängt mich aber der Azubi… sehr höflicher junger Mann, der mir nicht zu nahe treten will, aber doch mal die Männerblutdruckmanschette holt *chrchrchr* Er misst auch den Puls und sagt überrascht: „Machen Sie Ausdauersport? Das sind ja tolle Werte!“ SO niedlich 🙂
Mutig schnappt er sich dennoch meinen Arm, erst den Rechten, und schaut in die Armbeuge… klopfte, guckte, mmmhhhte … nahm die Hand, schaute sich den Handrücken an und murmelte, dass er lieber die andere Seite nochmal anschauen würde. Dort wiederholte sich das Spielchen und er guckte mich dann an und meinte „Da hole ich Ihnen lieber den Doc!“. Ich hätte ihn auch üben lassen, bin ja nicht so und gegen Nadeln habe ich ja nichts. Er wollte aber nicht. Der Doc kam dann, nahm meine Hinweise an und piekste einmal schnell in den Handrücken und das wars.

Dann flugs zur Arbeit – immer noch den Urlaub aufholen – mit 1 Person weniger weil Dauerkrank kommen die Kollegen nicht dazu großartig Urlaubsvertretung zu machen.

Gegen 19 Uhr gehe ich heim, eigentlich wollte ich Wäsche machen und auch hiermit wollte ich anfangen => Projekt von Mia! Bitte mitmachen!!

Ich habe dann lediglich sehr hungrig den Rest meines Hackbratens gegessen, Kerzen angezündet und 3 Folgen „Code Black“ geschaut und bin dabei schon fast eingeschlafen. Dezember sind bei mir einfach immer zu voll.
Um 23 Uhr liege ich im eiskalten Bett (Keine Heizung im Schlafzimmer), mit einer Wärmflasche und schlafe bei irgendeinem Film ein.

Was macht eigentlich …

Was macht eigentlich …

Lila?

Keinen Freitagsbeitrag, keine Einhornpupse, keine Beiträge…. was macht sie denn nun?

Urlaub 🙂

Zuhause, total unaufregend, mal ausschlafen, Netflixen, Wohnung ausmisten, Treiben lassen… 

Das kann ich nämlich mittlerweile wieder besser – in Ruhe Zeit verstreichen lassen … 

Das heißt nicht, dass es nicht zu berichten gäbe, aber das ist wirklich nicht spannend und wiederholt sich auch einfach – das nervt mich mittlerweile so sehr, dass ich gewillt bin, mich von Menschen zu trennen. Das mag kurz (oder auch länger) weh tun, aber mir wird es besser gehen. Wenn sich in diesen maroden Beziehungen etwas ändert, dann zum Schlechten für mich. Sage ich etwas, bin ich zickig oder übertreibe oder verstehe den anderen nicht. Entschuldigungen gibt es nicht, ich habe es so beigebracht – es ist okay mich zu verletzen, egal wie sehr, ich werde nicht gehen.

Und damit ist jetzt Schluss.

Wenn das bedeutet, dass ich ein liebgewonnenes Hobby aufgeben muss, dann ist mir das meine persönliche geistige Gesundheit wert.

Denn eins habe ich erkannt: Diese Menschen sind es nicht wert, dass ich mich quäle und versuche zu ändern. Sie sind es schlichtweg nicht wert. Ich habe das bei anderen Menschen, die mir näher gestanden haben geschafft, ich schaffe das auch hier. 

Und damit mir das leichter fällt, gebe ich eine Abschiedsfeier 🙂 weiß keiner, dass es das wird – aber für mich wird es das 🙂

Hat ja schon Mary Poppins gesagt => Mit einem Löffelchen voll Zucker schmeckt die Medizin so süß … 🙂

Außerdem war ich fleißig und habe 3 Adventskalender gebastelt 🙂

Die arme Mia bekommt leider keinen davon aber vielleicht haben ihre kleinen Großen ja noch Mitleid und bauen ihr auch einen 🙂 

So sehen meine 3 aus, von oben nach unten für: Mama, Freundin 1 und Freundin 2 🙂