13. Dezember

13. Dezember

Entspannung pur! Das habe ich mir für die kommenden Tage und Wochen verordnet. Die Tage auf Arbeit werden sehr turbulent, arbeitsreich und sicher nicht konfliktfrei 🙂

Umso wichtiger Ausgleich zu schaffen. Zum Einen mache ich das mit 2-4mal die Woche sporteln zuhause. Ich habe das Glück Trainer und Sport gefunden zu haben, die in erster Linie mal Spaß machen – und nebenbei auch dat Herzchen ganz schön zum pumpen zu bringen.

Meine Trainer nutzen Zoom, also können wir uns gegenseitig sehen – mir ist das total wichtig. Ich habe auch sowas wie Gymnondo getestet, das bringt mir nüscht… das motiviert mich nicht.

Die eigentlich Entspannung finde ich aber beim Wiederentdecken meiner Lust und meiner Fantasien. Deswegen habe ich mich total gefreut, dass ich 30 Tage XConfession testen darf und das werde ich sowas von ausnutzen. Wem das nicht sagt, Erika Lust, die Frau hinter XConfessions, ist eine der wenigen Pornoproduzentinnen, die Filme für Frauen machen. Dabei gibt es dann auch im Anschluss eines Pornos noch Round Tables, wo mehrere Darsteller*innen z.B. über Feministin und Submissive diskutieren. Für mich persönlich sehr spannend, weil ich genau damit ja auch hin und wieder gehadert habe 🙂

Also zumindest die nächsten 30 Tage werden sehr entspannt 🙂

11. Dezember

11. Dezember

Ich glaube, der Kalender hilft mir, den Überblick nicht zu verlieren.

Die Zeiten sind leicht Crazy 🙂

Ich habe mir dieses Jahr ein muckeliges Adventszimmer gestaltet in der neuen Wohnung und eine Ecke davon ist heute fertig geworden: Mein kleines Lego WinterWonderland (leider unbezahlte Werbung *hmpft*)

Das Lebkuchenhaus gab es letztes Jahr zum Geburtstag, das Elfenklubhaus dieses Jahr. Dann stehen da noch eine kleine Schlittschuhbahn und das Winterseasonal. Nach Weihnachten kommt das dann wieder in den Ausstellungsschrank – aber für ein paar Tage darf es draußen im Wohnzimmer für Freude sorgen 🙂

10. Dezember

10. Dezember

Urlaubstag – alles von der ToDo-Liste geschafft. Ein Mysterium bleibt offen und kommt auf die nächste Liste. Listen helfen im aktuellen Ausnahmezustand nicht allzuviele Sachen zu vergessen. Aktuell sind das eher Geburtstage – was sehr untypisch für mich ist. Die Wuselarbeit heute: MagicKarten der letzten 2 Jahre sortieren, aus- und ein-. 3 neue Deckideen – das frustriert ohne Spielmöglichkeit.

9. Dezember

9. Dezember

Das ist Liliana Vess, meine liebste Figur aus dem Magic the Gathering-Story Universum.

Sie ist nicht „gut“, als Necromancerin auch eher schwierig aber sie ist sich selbst treu. Sie frühen Stories haben nur ihre Hinterlistigkeit und ihren Egoismus im Fokus. Später lernt man ihr Herz kennen und den Grund, warum sie so ist wie sie ist.

Es hilft, dass sie für meine Lieblingsfarbe im Magic, schwarz, steht. Nicht auszudenken, dass sie „blau“ wäre … pfifft! Und ihre Armee sind Zombies und sie altert nicht 🙂

Und ich habe mir zum Nikolaus eine Fangirl-Tasse geschenkt – der Kaffee morgen wird trotzdem nicht ganz schwarz 🙂

7. Dezember

7. Dezember

Tuuuut tuuuuut… irgendwann macht es das in meinem Kopf und der Zeitpunkt ist nicht mehr sooooo weit weg. Alle irre außer mir!

Die „Fusion“ läuft Bombe – von zu verleihenden Standort kommt nämlich kaum einer mit, außer die Arbeit – die ist schon da.

Immerhin, heute ein erfolgreiches Gespräch geführt, in dem mein Gesprächspartner mich offensichtlich als kompetent empfunden hat – denn er hat mal locker 45 Minuten überzogen.

Zum Ausgleich eine Powerstunde im Wohnzimmer mit einer meiner liebsten Trainerinnern und jetzt gehe ich mal ganz einfach so vor 22 Uhr ins Bett – weil ich’s kann 🙂

6. Dezember

6. Dezember

Eigentlich sollte hier heute eine Reise zurück in die Anfangszeiten von Lilasumpf geben. In den Zeiten der Therapie und danach ist ja der Trubel, die Männer und die Thematik von „davor“ leicht in den Hintergrund getreten. Aber das Thema ist natürlich noch da und präsent und reizt und regt die Fantasie an.

Aber heute war nicht der Tag dafür. Zuviel Gedanken, die auf anderen Wegen unterwegs waren. Und wenn ich eines gelernt habe, dann diese sehr viel ruhigere Zeit zu nutzen. In meinem Leben vor dem großen C war ja oft kein Augenblick Zeit, um mal innezuhalten, einfach einen Podcast zuhören, mal die Gedanken und Gefühle zu sortieren.

Meine Therapeutin gab mir ja relativ am Anfang die Aufgabe mit, mich mal zu langweilen. Das habe ich glaube ich bis heute nicht geschafft, aber ich habe meinen Kopf beruhigt bzw. Weiß, wie das geht.

R. Und ich nannten das zu unserer gemeinsamen Zeit „Erden“, das Summen im Kopf weg-edgen oder -spielen. Das totale Versinken in die Macht und Hände des Anderen. Das war damals Mittel zum Zweck, heute sind das andere – zugegebenermaßen auch langfristiger anhaltende – Wege 🙂

Ich arbeite an der Geschichte bereits im Kopf – ich denke, sie will raus 🙂

5. Dezember

5. Dezember

Der Tag begann mit einem Schreckmoment um 8 Uhr: Mein Traum nahm eine unerfreuliche Wendung – mein Bruder wurde bei einem (Boygroup-20Jahrespäter-)Konzert von der Licht-/Soundtraverse getroffen und hatte offensichtlich Schmerzen und Verletzungen. Ich durfte nicht zu ihm – und wachte auf. Nach 3 Stunden antwortete er mir auf meine Nachfrage, ob alles okay ist – er hat wohl sehr gelacht. Kann ich verstehen 🙂

Dann kam mein Lego-Elfenclubhaus, was ich morgen zusammen baue – heute habe ich die Lego Sesamstrasse zusammen gebaut (leider, leider keine bezahlte Werbung 🙂 )

Ich bin im Sommer umgezogen (von einer Seite des Flures auf die andere im gleichen Haus) und habe immer noch so „Ecken“ – eine davon habe ich heute beseitigt. Ich habe die feste Absicht, dass dieses Mal die Kontrolle über die Wohnung in meinen Händen bleibt hehe.

Da ich seit ein paar Wochen 14tägig eine Obst-Gemüse-Box bekomme, musste ich Zeugs verarbeiten – heute gab es eine Quiche. Morgen verarbeite ich den Kohl – da die nächste Arbeitswoche zwar nur 3 Tage hat, mir aber die Kollegen lauter Termine in die Mittagszeit gelegt haben, werde ich vorkochen, um mitnehmen zu können.

Viel mehr Spannendes ist hier heute nicht passiert – ah, doch, Eintracht – BVB trennten sich wie so oft Unentschieden, das macht es mir leichter 🙂