24. Dezember

24. Dezember

Heute was für die Strumpfhosenfetischisten 🙂

Ich wünsche allen ein paar schöne, freie Tage und einen guten, vor allem aber gesunden Start ins neue Jahr!

Den Adventskalender habe ich bis auf 1,5 Tage durchgehalten. thematisch etwas anders, als ich dachte. offensichtlich sind die Sexthemen aber nicht mehr die, die keinen Fingern entspringen :-). Nun denn 🙂 mal sehen, was 2021 so aus den Fingern saugt 🙂

20. Dezember

20. Dezember

Endspurt … für den Adventsbokalender, für das Arbeitsjahr, für Pläne und für letzte Treffen.

Ich freue mich auf meine freien Tage und Plane genau niiiiichts nach dem 24. … also Dinge, die ich für mich machen möchte, gibt es genug und genau auf die werde ich die nächsten 2 Wochen den Fokus legen.

Im Januar geht es nochmal in Kurzarbeit mit freien Freitagen – es gibt schlimmeres 😂

19. Dezember

19. Dezember

Ich fühle mich wie ein Käseklotz… heute das wahrscheinlich einzige Raclette diesen Jahres genossen – dabei gelernt, dass Bavaria Blue kein Ersatz für Gorgonzola ist, was das Schmelzverhalten angeht. Katastrophe!!!!

Eigentlich wäre heute das traditionelle Gansessen bei einer Freundin gewesen – ich bin von 12 Gästen übrig geblieben … mit Fenster aus und Ausräucherung durch Bacon auf dem Grill. Dieses Jahr ist einfach alles anders.

Habe mir den Abholservice beim Supermarkt gegönnt. Bestellen, Abholen, bezahlen und raus. Kein Gedrängel, kein Anstehen – da ich heute eh ein Auto hatte, perfekt 👌🏻

18. Dezember 2020

18. Dezember 2020

Heute mal was, was ich selbst erst gestern entdeckt habe. Und eigentlich für diese Zeit ganz schön finde.
Schliddert gut ins Wochenende 🙂

Bedenkt…

Hanns Dieter Hüsch

„Bedenkt, dass jetzt um diese Zeit,
der Mond die Stadt erreicht.
Für eine kleine Ewigkeit sein Milchgesicht uns zeigt.
Bedenkt, dass hinter ihm ein Himmel ist,
dem man nicht definieren kann.
Vielleicht kommt jetzt um diese Zeit
ein Mensch dort oben an.
Und umgekehrt wird jetzt vielleicht
ein Träumer in die Welt gesetzt.
Und manche Mutter hat erfahren,
dass ihre Kinder nicht die besten waren.
Bedenkt auch, dass ihr Wasser habt und Brot,
dass Unglück auf der Straße droht,
für die, die weder Tisch noch Stühle haben
und mit der Not die Tugend auch begraben.
Bedenkt, dass mancher sich betrinkt,
weil ihm das Leben nicht gelingt,
dass mancher lacht, weil er nicht weinen kann.
Dem einen sieht man’s an, dem andern nicht.
Bedenkt, wie schnell man oft ein Urteil spricht.
Und dass gefoltert wird, das sollt ihr auch bedenken.
Gewiss, ein heißes Eisen, ich wollte niemand kränken,
doch werden Bajonette jetzt gezählt und wenn eins fehlt,
es könnte einen Menschen retten,
der jetzt um diese Zeit in eurer Mitte sitzt,
von Gleichgesinnten noch geschützt.
Wenn ihr dies alles wollt bedenken,
dann will ich gern den Hut,
den ich nicht habe, schwenken.
Die Frage ist, die Frage ist,
sollen wir sie lieben, diese Welt?
Sollen wir sie lieben?
Ich möchte sagen, wir wollen es üben.“

aus: Hanns Dieter Hüsch, Ich möcht ein Clown sein, Seite 97f
© tvd-Verlag Düsseldorf, 2002 – http://www.tvd-verlag.de